Essen. Laut Studie der Stadt Essen soll die Frida-Levy-Schule an der Innenstadt neu gebaut werden - unter Benutzung der früheren VHS-Fläche Hollestraße.
Der Neubau der Frida-Levy-Gesamtschule ist am besten auf dem jetzigen Schulgrundstück an der Varnhorststraße in Kombination mit dem Grundstück der ehemaligen VHS an der Hollestraße möglich. Das ist das Ergebnis einer Machbarkeitsstudie sowie einer Vorprüfung durch die Stadtverwaltung, über die nun der Rat der Stadt befinden muss.
Im Rahmen der Studie wurden insgesamt fünf innenstadtnahe Flächen untersucht und auf planerische, schulfachliche und bautechnische Kriterien hin geprüft. Auch Fragen der Wirtschaftlichkeit und der zeitlichen Umsetzung spielten eine wichtige Rolle. Weitere Grundstücke in Innenstadtnähe konnten aufgrund des Flächenbedarfs für eine sechszügige Schule nicht berücksichtigt werden. Seit Jahren gibt es Diskussionen um den Neubau der Frida-Levy-Schule.
Neues Schulzentrum hätte 21.500 Quadratmeter Fläche
Würde der Rat der Empfehlung folgen, würde auf dem derzeitigen Schulgrundstück sowie auf dem VHS-Gelände auf 21.500 Quadratmetern ein neues Schulzentrum einschließlich der fünf Sporthalleneinheiten möglich sein. Die Verwaltung würde im nächsten Schritt ein Gesamtkonzept planen und den politischen Gremien zur Beschlussfassung vorlegen. Die Veräußerung des Grundstücks an einen Investor würde zurückgezogen.