Essen. Die „Parents for Future“ appellieren an den Rat der Stadt: Sie soll den Klimanotstand ausrufen.

Erst die Kinder, nun die Eltern: Nun haben auch die „Parents for Future“ den Rat der Stadt aufgefordert, symbolisch den Klimanotstand in Essen auszusprechen. Nach eigenen Angaben handelt es sich um eine wachsende Gruppe von Eltern und anderen erwachsenen Menschen, die sich in Essen solidarisch zur „Fridays-for-Future-Bewegung“ bekennen. Ziel sei es, die jungen Menschen in ihren Forderungen nach einer konsequenten Klima- und Umweltpolitik zu unterstützen.

„Bewältigung der Klimakrise sollte keine Parteigrenzen kennen“

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Die „Parents for Future“ appellieren an den Rat der Stadt, sich dem Antrag von Linken und Grünen doch noch anzuschließen. Bedauerlich sei, dass sich die Diskussion mehr um das Wort „Klimanotstand“ gedreht habe als um den eigentlichen Inhalt. Die Bewältigung der Klimakrise sei ein gesamtgesellschaftliches Problem und sollte keine Parteigrenzen kennen, heißt es in einer Stellungnahme. Der Rat hatte den Antrag in den Umweltausschuss verwiesen.