Essen. . Ein 13 Jahre alter Junge ist von einer U-Bahn in Essen mitgeschleift worden. Laut Polizei befindet sich der Schüler nicht mehr in Lebensgefahr.

Nach dem dramatischen U-Bahn-Unfall in Essen-Altenessen am 7. Februar befindet sich der 13-Jährige, der von der U-Bahn mitgeschleift wurde, nicht mehr in Lebensgefahr. Dies teilte die Essener Polizei am Freitag mit.

Ärzte und Pfleger kämpfen weiter für den Jungen

In einer Pressemitteilung heißt es demnach: „Nach knapp drei Wochen dürfen wir nun berichten, dass der Junge sich nicht mehr in Lebensgefahr befindet. Ärzte und Pflegekräfte bemühen sich aber weiter, seinen augenblicklichen Zustand zu verbessern.“

Der Schüler war an jenem Morgen vor knapp drei Wochen vermutlich mit einem Stück seiner Jacke in der letzten Tür der U-Bahn hängengeblieben. Der Fahrer, der den Vorgang nicht mitbekam, fuhr vom Bahnhof II. Schichtstraße in den Bahnhof Karlsplatz ein, ohne anzuhalten, obwohl Fahrgäste im zweiten Waggon die Notbremse betätigt hatten. Die Ruhrbahn erklärte nach dem Unfall, dass der Fahrer nichts falsch gemacht habe.