Essen. . Der Herz-Kreislauf auf dem Gelände der Zeche Zollverein findet am 1. Mai wieder statt. Er bietet Bewegung und Spaß für die ganze Familie.
Eigentlich wissen es ja alle, aber längst nicht jeder ändert etwas daran: Jungen Menschen fehlt Bewegung. Etwa jedes fünfte Kind in Essen, sagt die Statistik, ist übergewichtig. Mit dem guten Gedanken, dagegen etwas zu unternehmen, gehen am Mittwoch, 1. Mai, die Läufer zum „5. Herz-Kreislauf“ auf dem Gelände der Zeche Zollverein an den Start. Ausgerichtet von der Initiative „1000 Herzen für Essen“ des Contilia Herz- und Gefäßzentrums, die mit den Startgeldern wieder ein soziales Projekt unterstützen möchte, das Kinder in Bewegung bringt.
Strecken von 400 Meter bis 10 Kilometer
Der „Herz-Kreislauf“ versteht sich als Volkslauf – jeweils rund 1000 Starter sind in den vergangenen Jahren ins Rennen gegangen. Die Veranstaltung hat sich im fünften Jahr ihres Bestehens in Essen etabliert. Anmeldungen zum Herz-Kreislauf sind ab sofort möglich unter www.herz-kreislauf-essen.de
Den Auftakt machen am Maifeiertag um 11.40 Uhr die Schüler mit einer 1,5 Kilometer-Runde, es folgt der Jedermann-Lauf mit einer 5-Kilometer-Strecke (12 Uhr), hier eingegliedert ist der Firmenlauf. Die kleinsten Läufer gehen um 13 Uhr auf die 400 Meter lange Bambini-Strecke. Der Hauptlauf ist 10 Kilometer lang und startet um 13.15 Uhr.
Läufer unter 18 Jahren zahlen kein Startgeld
Man muss kein Olympia-Teilnehmer sein, um beim Herz-Kreislauf mitzumachen: Laufen, Nordic-Walking oder Gehen – alles ist möglich. Das Startgeld beträgt 15 Euro, für Läufer unter 18 Jahren ist die Teilnahme kostenfrei. Noch bis kurz vor dem Start am 1. Mai sind Nachmeldungen möglich. Das Startgeld beträgt dann 18 Euro. Sämtliche Einnahmen aus den Startgeldern sind für den guten Zweck bestimmt und kommen der Initiative „1000 Herzen für Essen“ zugute, die noch ein Bewegungsprojekt für Kinder auswählt, das sie dieses Mal unterstützt.
„1000 Herzen für Essen“ fördert Projekte im gesamten Essener Stadtgebiet, die Kinder und Jugendliche zu sportlicher Betätigung anregen. In den vergangenen Jahren profitierten unter anderem das Projekt „Bolzplatzpaten“, ein Mehr-Generationen-Bewegungspark im Löwental und die Bewegungsbude der TVG Holsterhausen.