Essen. . Das Bündnis „Essen stellt sich quer“ ruft am Mittwoch, 2. Januar, um 17.30 Uhr in Essen zu einer spontanen Kundgebung gegen rechte Gewalt auf.
Das Bündnis „Essen stellt sich quer“ lädt kurzfristig am Mittwoch, 2. Januar, zu einer Kundgebung auf dem Willy-Brand-Platz (Innenstadt) ein. Protestiert werden soll ab 17.30 Uhr gegen rechte Gewalt. Anlass ist die offenbar fremdenfeindliche Amok-Fahrt eines 50-jährigen Esseners durch Bottrop und Essen in der Silvesternacht.
„Es soll ein Zeichen gegen rechten Terror und das Verharmlosen desselbigen gesetzt werden“, kündigen die Veranstalter an. Christian Baumann vom Bündnis „Essen stellt sich quer“ hat nach eigenen Angaben eine Veranstaltung mit 60 Personen bei der Polizei angemeldet. „Wenn es mehr Teilnehmer werden, würde uns das sehr freuen, aber das ist wegen der Ferienzeit vermutlich unrealisistisch“, sagte Baumann.
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