Essen. Der Zollverein-Kubus der japanischen Baumeister Sanaa besticht durch ungewöhnliche Architektur. Doch nun besteht immenser Sanierungsbedarf.

Das „Sanaa-Gebäude“ soll von der Stiftung Zollverein übernommen werden. Das teilt das Bauministerium auf Anfrage mit. Zurzeit befindet sich der „Zollverein-Kubus“ im Besitz der landeseigenen Entwicklungsgesellschaft NRW-Urban, der früheren LEG. Mieter ist seit 2010 der Fachbereich Gestaltung der Folkwang Universität der Künste.

Der Besitzerwechsel werde aber erst vollzogen, wenn die Sanierung des Gebäudes abgeschlossen sei. Das Mitte 2006 eingeweihte Gebäude ist nach den Plänen des Tokioter Architekturbüros Sanaa errichtet worden. Obwohl es gerade einmal elf Jahre alt ist, soll schon ein Sanierungsbedarf von geschätzt 5,5 Millionen Euro bestehen. Fachleute wie der frühere Sanaa-Architekt Andreas Krawczyk machen dafür eklatante Versäumnisse in der Bauunterhaltung verantwortlich. Das Ministerium weist auch auf Probleme in Architektur und Planung hin.

„Ein Ferrari, den man einfach verrotten ließ“

Am Tage der Schlüsselübergabe überschütten sie sich mit Komplimenten. Der neue Chef der Zollverein School schwärmt von einem „wunderbaren, visionären Nest“. Und Oliver Wittke frohlockt an jenem 31. Juli 2006, es mache „immer Spaß, Bauminister von Nordrhein-Westfalen zu sein“. Während die japanischen Architekten Kazuyo Sejima und Ryue Nishizawa tiefstapeln und von einer „sehr einfachen weißen Kiste an der Ecke“ sprechen, erheben andere diese zum „Tempel des Lichts“. Doch schon anderthalb Jahre später legt sich ein Schatten über die weiße Kiste.

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Die Zollverein School of Management and Design ist überraschend pleite und in den riesigen Hallen herrscht gähnende Leere. Weitere zehn Jahre später addiert sich eine Fülle von Mängeln zu einem Millionenschaden. Inoffiziell ist von 5,5 Millionen Euro die Rede – katastrophal für ein so junges Gebäude. „Ein Wahnsinn“, ärgert sich Architekt Andreas Krawczyk.

Der Baumeister kennt den Kubus wie seine Westentasche. 2003 stand er in Diensten des Essener Büros Heinrich Böll, das vor Ort für das Tokioter Architekturbüro Sanaa arbeitete, 2004 ging er direkt zu Sanaa. Um zu veranschaulichen, was schiefgelaufen ist, wählt er einen drastischen Vergleich: „Wir haben in Essen einen Ferrari hingestellt, aber man hat ihn einfach verrotten und versiffen lassen.“

Kritiker: „Niemand hat sich für das Gebäude verantwortlich gefühlt“

Die Geschichte des Würfels handelt von überhöhtem Geltungsbedürfnis und tiefen Enttäuschungen, von viel Zuständigkeits-Wirrwarr und einer anscheinend lähmenden Gleichgültigkeit. Krawczyk klagt: „Was die ganze Zeit erkennbar war: Niemand hat sich für das Gebäude verantwortlich gefühlt.“

Der Zollverein-Kubus ist ein Bauwerk der Widersprüche: hier die erschreckende Mängelliste (siehe nebenstehender Bericht), dort seine architektonische Exklusivität.

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Seine unbestreitbar schönen Seiten stellt Serena L’hoest heraus. Die Architekturführerin schwärmt von den „meisterhaften Fenstern ohne Triefkanten“ und dem „ständigen Dialog von drinnen und draußen“. Von außen wirke die Anordnung der 134 großen und kleinen Fenster beliebig. „Doch hier ist gar nichts zufällig, sondern alles fein ausgeklügelt.“ Die Fenster seien gerahmte Bilder der Außenwelt: hier der imposante Doppelbock von Schacht XII, dort ein Kühlturm oder eine Halde. Im ersten Obergeschoss, dem „Design Studio“ mit verschwenderischen 9,80 Meter Geschosshöhe, schwärmt sie von der „Schönheit von Beton“ und den „akkurat gearbeiteten Blöcken“.

Der 34 Meter hohe Kubus ist der erste Neubau auf Zollverein seit Stilllegung der Zeche 1986 und zugleich das erste Sanaa-Projekt in Europa. Mit seiner minimalistischen Kraft wirkt der Bau wie ein moderner Gegenpol zum übrigen Zollverein-Ensemble.

Eine Pilgerstätte für Architekten

Nörgler mögen in der „Kiste“ einen Fremdkörper sehen, doch schon seit dem Tag der Einweihung entwickelt sie sich zur Pilgerstätte. „Architekten aus der ganzen Welt kommen deshalb nach Zollverein“, sagt Maiken-Ilke Groß, Sprecherin der Folkwang-Universität, deren Studiengang Gestaltung seit 2010 Mieterin des Hauses ist. Und sie fügt hinzu: „Wir sind glücklich, dieses herausragende Gebäude nutzen zu können.“

Die Jury des Pritzker-Preises lobt den „delikaten und kraftvollen, präzisen und fließenden, genialen und unaufdringlichen Stil“ des Sanaa-Büros. Mit ihrem Essener Projekt gelingt Sejima & Nishizawa der Durchbruch in Europa. Ebenfalls 2010 gewinnen sie den ersten Preis für den neuen Louvre in Lens.

Wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten. Oder auch nicht. Dass sich das Haus nicht verdunkeln lässt, ist ebenso ein Manko wie die hohen Energiekosten. Kritiker nennen das Haus eine „Energieschleuder“. Schlimmer noch: Die mit Grubenwasser betriebene Heizung (und Dämmung) fällt schon im ersten Winter 2006/2007 aus. Inzwischen wird – für sehr viel Geld – mit Fernwärme geheizt. Ist das experimentelle Gebäude in Wirklichkeit gar ein Schuss in den Ofen?

Hochzeitsfeiern statt Seminare

Als die Design-School sehr früh floppt, steht der Würfel lange Zeit leer. Seminare fallen aus und aus Verlegenheit veranstaltet man nun sogar bierselige Hochzeitsfeiern. „Für einen Architekten ziemlich befremdlich“, sagt Ex-Sanaa-Mann Krawczyk. Der herrliche Dachgarten, an sich ein wundervoller Ort der Stille, darf aus Sicherheitsgründen schon seit Jahren nicht mehr betreten werden – der grün-vermooste Boden ist so glatt wie Schmierseife.

Bekannt sind die Mängel schon seit mindestens drei Jahren. Doch genauso lange schiebt man die Sanierung vor sich her. Also doch weil sich niemand so recht zuständig fühlt, wie Andreas Krawczyk behauptet? Das Bauministerium weist seine Vorwürfe entschieden zurück: „Dies können wir nicht bestätigen.“

„Jetzt haben sie das Interesse an dem Gebäude verloren“

Düsseldorf weist auf „Abstimmungserfordernisse mit den Sanaa-Architekten als Inhaber der Urheberrechte“ hin und schiebt den schwarzen Peter nach Tokio: „Letztere verhindern gängige Lösungen oder erschweren sie massiv, so dass die Prüfung und Planung erhebliche Zeit in Anspruch nimmt.“

Andreas Krawczyk weiß, dass der Zollverein-Kubus für Sejima & Nishizawa ein „extrem wichtiges Werk“ ist. Sie hätten sich bei den Verantwortlichen in NRW angeboten, aber es habe kein Echo gegeben. Krawczyk: „Jetzt haben sie das Interesse an dem Gebäude verloren, sie sind traurig und enttäuscht.“

Die Liste der Mängel ist lang

Das NRW-Bauministerium hat auf Anfrage dieser Zeitung eine Mängelliste erstellt. Hier ein Überblick:

Dach und Dachgarten: Defektes Auflager eines Betonkerns, Betonschäden an der Untersicht, mangelhafte Abdichtung und Entwässerung, mangelhafte Rutschfestigkeit des Plattenbelags. Fassade: Schäden am Beton, mangelhafte Abdichtung der Fensterbänke. Foyer sowie 1. und 2. Obergeschoss: Verunreinigung, mangelhafte Luftverteilung. „Die Probleme können nicht eindeutig der Bauunterhaltung zugeschrieben werden, sondern liegen mitunter schon in seiner Planung bzw. Architektur begründet“, heißt es. Angesichts des jungen Baujahres erstaune das Fehlen einer Fassadendämmung. Eigentlich sollte die „aktive Wärmedämmung, die mit Wärme aus Grubenwasser“ erfolgen sollte, der energetische Clou des Gebäudes sein. Doch die RAG stellt Grubenwasser nicht mehr zur Verfügung. Deshalb werde zurzeit – und auch in Zukunft -- mit Fernwärme geheizt. Die jährlichen Energiekosten werden mit 55.000 Euro beziffert. Und die Dämmung? „Zur Wahrung der Architektur und der besonderen Fassadenmaterialität wird derzeit vom Architekten eine Innendämmung bevorzugt“, teilt das Ministerium mit.

Das in Glaswände gepackte Auditorium im Foyer ist zwar ein Hingucker, doch an warmen Tagen klagen die Folkwang-Leute über massive Probleme mit der Lüftung, die obendrein viel zu laut sei.

Das Sanaa-Gebäude auf Zollverein

Die japanische Architektin Kazuyo  Sejima und ihr Kollege Ryue Nishizawa des Büros Sanaa (Tokio) gewannen 2002  den Gestaltungswettbewerb.
Die japanische Architektin Kazuyo Sejima und ihr Kollege Ryue Nishizawa des Büros Sanaa (Tokio) gewannen 2002 den Gestaltungswettbewerb.
Die Bauausführung übernahm der Essener Architekt Heinrich Böll. Schlüsselübergabe: 31. Juli 2006.
Die Bauausführung übernahm der Essener Architekt Heinrich Böll. Schlüsselübergabe: 31. Juli 2006.
Das Gebäude – Zollverein-Kubus oder Sanaa-Würfel genannt - hat 23 Millionen Euro gekostet.
Das Gebäude – Zollverein-Kubus oder Sanaa-Würfel genannt - hat 23 Millionen Euro gekostet.
Es hat eine Kantenlänge von 34 und 35 Metern Länge und ist streng genommen gar kein Würfel.
Es hat eine Kantenlänge von 34 und 35 Metern Länge und ist streng genommen gar kein Würfel.
Die Nutzfläche beläuft sich auf insgesamt 5700 Quadratmeter.
Die Nutzfläche beläuft sich auf insgesamt 5700 Quadratmeter.
Das Gebäude hat 134 Fenster.
Das Gebäude hat 134 Fenster.
Der Kubus wurde gebaut für die private Zollverein Design School, die schon 2007 pleite ging. Seit 2010 ist der Folkwang Fachbereich Gestaltung Mieter.
Der Kubus wurde gebaut für die private Zollverein Design School, die schon 2007 pleite ging. Seit 2010 ist der Folkwang Fachbereich Gestaltung Mieter.
Der Kubus ist der erste Sanaa-Bau in Europa und für das Architektenpaar ein Meilenstein. 2010 wurde das Sanaa-Büro mit dem Pritzker-Preis ausgezeichnet, dem Nobelpreis für Architekten.
Der Kubus ist der erste Sanaa-Bau in Europa und für das Architektenpaar ein Meilenstein. 2010 wurde das Sanaa-Büro mit dem Pritzker-Preis ausgezeichnet, dem Nobelpreis für Architekten.
Doch nach nur wenigen Jahren ist die Mängelliste lang.
Doch nach nur wenigen Jahren ist die Mängelliste lang.
„Die Probleme können nicht eindeutig der Bauunterhaltung zugeschrieben werden, sondern liegen mitunter schon in seiner Planung bzw. Architektur begründet“, heißt es aus dem NRW-Bauministerium.
„Die Probleme können nicht eindeutig der Bauunterhaltung zugeschrieben werden, sondern liegen mitunter schon in seiner Planung bzw. Architektur begründet“, heißt es aus dem NRW-Bauministerium.
Das Sanaa GebŠude auf dem GelŠnde des Welterbe Zollverein in Essen am 17. Januar 2018 , das von den japanischen Architekten Kazuyo Sejima und Ryue Nishizawa des Tokioter ArchitektenbŸros SANAA entworfene und 2006 eršffnete GebŠude weist  BauschŠden, vor allem an der Dachterasse auf, die eine Sanierung nštig machen , fŸr das GebŠude konnte seit seiner Errichtung keine wirtschaftlich vertretbare Nutzungsmšglichkeit gefunden werden.  Foto:  Stefan Arend / FUNKE Foto Services
Das Sanaa GebŠude auf dem GelŠnde des Welterbe Zollverein in Essen am 17. Januar 2018 , das von den japanischen Architekten Kazuyo Sejima und Ryue Nishizawa des Tokioter ArchitektenbŸros SANAA entworfene und 2006 eršffnete GebŠude weist BauschŠden, vor allem an der Dachterasse auf, die eine Sanierung nštig machen , fŸr das GebŠude konnte seit seiner Errichtung keine wirtschaftlich vertretbare Nutzungsmšglichkeit gefunden werden. Foto: Stefan Arend / FUNKE Foto Services
Das Sanaa GebŠude auf dem GelŠnde des Welterbe Zollverein in Essen am 17. Januar 2018 , das von den japanischen Architekten Kazuyo Sejima und Ryue Nishizawa des Tokioter ArchitektenbŸros SANAA entworfene und 2006 eršffnete GebŠude weist  BauschŠden, vor allem an der Dachterasse auf, die eine Sanierung nštig machen , fŸr das GebŠude konnte seit seiner Errichtung keine wirtschaftlich vertretbare Nutzungsmšglichkeit gefunden werden.  Foto:  Stefan Arend / FUNKE Foto Services
Das Sanaa GebŠude auf dem GelŠnde des Welterbe Zollverein in Essen am 17. Januar 2018 , das von den japanischen Architekten Kazuyo Sejima und Ryue Nishizawa des Tokioter ArchitektenbŸros SANAA entworfene und 2006 eršffnete GebŠude weist BauschŠden, vor allem an der Dachterasse auf, die eine Sanierung nštig machen , fŸr das GebŠude konnte seit seiner Errichtung keine wirtschaftlich vertretbare Nutzungsmšglichkeit gefunden werden. Foto: Stefan Arend / FUNKE Foto Services
Das Sanaa GebŠude auf dem GelŠnde des Welterbe Zollverein in Essen am 17. Januar 2018 , das von den japanischen Architekten Kazuyo Sejima und Ryue Nishizawa des Tokioter ArchitektenbŸros SANAA entworfene und 2006 eršffnete GebŠude weist  BauschŠden, vor allem an der Dachterasse auf, die eine Sanierung nštig machen , fŸr das GebŠude konnte seit seiner Errichtung keine wirtschaftlich vertretbare Nutzungsmšglichkeit gefunden werden.  Foto:  Stefan Arend / FUNKE Foto Services
Das Sanaa GebŠude auf dem GelŠnde des Welterbe Zollverein in Essen am 17. Januar 2018 , das von den japanischen Architekten Kazuyo Sejima und Ryue Nishizawa des Tokioter ArchitektenbŸros SANAA entworfene und 2006 eršffnete GebŠude weist BauschŠden, vor allem an der Dachterasse auf, die eine Sanierung nštig machen , fŸr das GebŠude konnte seit seiner Errichtung keine wirtschaftlich vertretbare Nutzungsmšglichkeit gefunden werden. Foto: Stefan Arend / FUNKE Foto Services
Das Sanaa GebŠude auf dem GelŠnde des Welterbe Zollverein in Essen am 17. Januar 2018 , das von den japanischen Architekten Kazuyo Sejima und Ryue Nishizawa des Tokioter ArchitektenbŸros SANAA entworfene und 2006 eršffnete GebŠude weist  BauschŠden, vor allem an der Dachterasse auf, die eine Sanierung nštig machen , fŸr das GebŠude konnte seit seiner Errichtung keine wirtschaftlich vertretbare Nutzungsmšglichkeit gefunden werden.  Foto:  Stefan Arend / FUNKE Foto Services
Das Sanaa GebŠude auf dem GelŠnde des Welterbe Zollverein in Essen am 17. Januar 2018 , das von den japanischen Architekten Kazuyo Sejima und Ryue Nishizawa des Tokioter ArchitektenbŸros SANAA entworfene und 2006 eršffnete GebŠude weist BauschŠden, vor allem an der Dachterasse auf, die eine Sanierung nštig machen , fŸr das GebŠude konnte seit seiner Errichtung keine wirtschaftlich vertretbare Nutzungsmšglichkeit gefunden werden. Foto: Stefan Arend / FUNKE Foto Services
Das Sanaa GebŠude auf dem GelŠnde des Welterbe Zollverein in Essen am 17. Januar 2018 , das von den japanischen Architekten Kazuyo Sejima und Ryue Nishizawa des Tokioter ArchitektenbŸros SANAA entworfene und 2006 eršffnete GebŠude weist  BauschŠden, vor allem an der Dachterasse auf, die eine Sanierung nštig machen , fŸr das GebŠude konnte seit seiner Errichtung keine wirtschaftlich vertretbare Nutzungsmšglichkeit gefunden werden.  Foto:  Stefan Arend / FUNKE Foto Services
Das Sanaa GebŠude auf dem GelŠnde des Welterbe Zollverein in Essen am 17. Januar 2018 , das von den japanischen Architekten Kazuyo Sejima und Ryue Nishizawa des Tokioter ArchitektenbŸros SANAA entworfene und 2006 eršffnete GebŠude weist BauschŠden, vor allem an der Dachterasse auf, die eine Sanierung nštig machen , fŸr das GebŠude konnte seit seiner Errichtung keine wirtschaftlich vertretbare Nutzungsmšglichkeit gefunden werden. Foto: Stefan Arend / FUNKE Foto Services
Das Sanaa GebŠude auf dem GelŠnde des Welterbe Zollverein in Essen am 17. Januar 2018 , das von den japanischen Architekten Kazuyo Sejima und Ryue Nishizawa des Tokioter ArchitektenbŸros SANAA entworfene und 2006 eršffnete GebŠude weist  BauschŠden, vor allem an der Dachterasse auf, die eine Sanierung nštig machen , fŸr das GebŠude konnte seit seiner Errichtung keine wirtschaftlich vertretbare Nutzungsmšglichkeit gefunden werden.  Foto:  Stefan Arend / FUNKE Foto Services
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