Essen. . Marcus Uhlig, neuer RWE-Vorsitzender, zeigt sich zuversichtlich, dass der Streit um die Stadionpacht und die Markenrechte beigelegt wird.

Marcus Uhlig, neuer Vorsitzender von Rot-Weiss Essen und Nachfolger von Michael Welling, zeigt sich zuversichtlich, dass der Streit mit der städtischen Grundstücksverwaltung Essen (GVE) um die Höhe der Stadionpacht und um die Markenrechte am Traditionsverein in absehbarer Zeit beigelegt wird – und das zur Zufriedenheit beider Seiten.

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„Natürlich sind alle hochgeschreckt, als es hieß, die GVE hat Klage eingereicht“, sagte Uhlig im Interview. Seine Gespräche mit GVE-Chef Dirk Miklikowski seien aber sehr konstruktiv verlaufen. „Ich bin hoffnungsvoll und optimistisch, dass wir für die Stadt Essen eine richtig, richtig gute Lösung finden.“

RWE-Fan sei er seit Kindheitstagen

Die vergangenen Wochen nutzte der 47-Jährige, um sich mit dem für ihn neuen Umfeld vertraut zu machen. Sein Eindruck: Rot-Weiss Essen sei für einen Regionalligisten in Sachen Marketing und Sponsoring sehr gut aufgestellt. Mit Blick auf mögliche neue Geldgeber sagte Uhlig: „Ich hoffe, dass wir noch die ein oder andere Tür öffnen können.“ Was wäre dafür überzeugender als sportlicher Erfolg?

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Uhlig kennt das Fußballgeschäft, zwölf Jahre war er in diversen Funktionen bei Arminia Bielefeld tätig. Die Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen hatte den gebürtigen Kamp-Lintforter nach seinem Abitur 1990 nach Ostwestfalen verschickt. Seit Uhlig bei RWE unterschrieben hat, pendelt er, unter der Woche wohnt er wieder am Niederrhein im „Hotel Mama“. RWE-Fan sei er seit Kindheitstagen. Nicht nur deshalb dürfte der Neue rund um die Hafenstraße gut ankommen. Sein Credo lautet: „Arbeiten, arbeiten, arbeiten.“

Das komplette Interview mit Marcus Uhlig lesen Sie hier.