Essen. . Von Essen in die Lindenstraße: Axel Holst ist Sonntag das erste Mal in der ARD zu sehen. Schauspieler spielt Vater in Extremsituation.
Er brillierte in den vergangenen drei Jahren im Grillo-Theater als Frankensteins Monster und verkörpert neben anderen Figuren weiterhin den zerrissenen Gelehrten in „Leben des Galilei“: Axel Holst hat sein Festengagement gegen eine Gastverpflichtung am Essener Schauspiel und den Einzug in die ARD-Fernsehserie „Lindenstraße“ eingetauscht.
Ab Sonntag ist er mit der Folge „Freund oder Feind?“ erstmals als sorgenvoller Vater Roland Landmann zu sehen.
Holst spielt in der Lindenstraße Vater in Extremsituation
Keine leichte Rolle hat er damit übernommen. Wieder ist es ein Mann in einer Extremsituation. Roland Landmann ist Gabi Zenkers Cousin aus Görlitz, den es mit seinem Sohn Konstantin in die Lindenstraße verschlagen hat.
Der ist an Leukämie erkrankt und sucht dringend einen Stammzellenspender. Da Gabi als Knochenmarkspenderin infrage kommt, setzt Roland Landmann alles daran, dass sie die Spende nicht verweigert. Seine übergroße Fürsorge löst ein angespanntes Vater-Sohn-Verhältnis aus.