Essen./Mülheim. Nach der Massenschlägerei im Essener Hauptbahnhof gingen die Probleme im RE1 wohl weiter. In Mülheim weigerte der Lokführer sich weiterzufahren.

Nach der Massenschlägerei mit 40 Beteiligten am Essener Hauptbahnhof hat der Ärger am Samstagabend wohl im RE1 nach Duisburg seine Fortsetzung gefunden.

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Laut Bundespolizei war die Auseinandersetzung im Zug so heftig, dass der Lokführer sich am Hauptbahnhof Mülheim weigerte weiterzufahren. Als die Bundespolizisten gegen 22 Uhr dann am Regionalexpress eintrafen, waren die Beteiligen allerdings verschwunden.

Zuvor hatten Zeugen am Samstagabend eine Massenschlägerei am Essener Hauptbahnhof gemeldet. Doch auch hier das gleiche Bild: Als die Polizei kam, flüchteten die Gruppen. Nach Aussagen von Mitarbeitern der DB Sicherheit und des Lokführers soll es sich um Schwarzafrikaner gehandelt haben. Die Bundespolizei konnte jedoch nicht bestätigen, dass in beiden Fälle der gleiche Personenkreis beteiligt war. (mas)