Essen-Bergeborbeck. . Antrag an die BV IV: Im Zuge des Emscherumbaus sollte auch der Bereich an der Zinkstraße sowie das nördlich gelegene Gewerbegebiet umgestaltet werden.

Die Häuserreihe Zinkstraße 10 bis 20 in Bergeborbeck soll von der Stadt aufgekauft und abgerissen und durch eine „attraktive Wohnbebauung“ unter dem Stichwort „Wohnen am Wasser“ ersetzt werden.

Das schlagen SPD, Grüne und die Bezirksvertreterin Barbara Rienas in einem Antrag an die Bezirksvertretung IV Borbeck vor.

Die Häuserreihe an der Zinkstraße sei in einem katastrophalen Zustand, man könne „fast von Schrottimmobilien“ sprechen, schreiben die Antragsteller.

Der naturnahe Umbau des Borbecker Mühlenbachs biete die Chance, das gesamte Gebiet bis hin zum Gewerbegebiet Carolus-Magnus-Straße neu zu ordnen.

Auch das Gewerbegebiet zwischen Cathostraße und Flözstraße, „ein dauerndes Ärgernis im Stadtteil“, könne im Zuge des Bach-Umbaus neu geordnet werden. Wenn erst die „Köttelbecke“ verschwunden ist, an der sich nur Billiggewerbe angesiedelt habe, werde auch die damit verbundene Verwahrlosung ein Ende finden. Bis zum Jahr 2020 könnten mit dem Emscher-Umbau die strukturelle Defizite überwunden werden.