Essen/Gelsenkirchen. . Am Sonntag haben sich mehrere entsetzte Passanten über eine Gelsenkirchenerin beschwert, die im Hauptbahnhof mit ihrem Baby gebettelt haben soll.
Nachdem sich mehrere entsetzte Reisende über eine Frau beschwert haben, die mit ihrem Säugling im Essener Hauptbahnhof gebettelt haben soll, hat die Bundespolizei das zuständige Gelsenkirchener Jugendamt eingeschaltet.
Am Sonntag gegen 11.45 Uhr alarmierten gleich mehrere Passanten eine Streife der Bundespolizei wegen der 33-Jährigen. Die Gelsenkirchenerin soll mit dem vier Monate alten Säugling um Babynahrung gebettelt haben. Die Frau bestritt die Vorwürfe. Dennoch habe sich der Verdacht erhärtete, „dass sie ihren Säugling als Bettelhilfe missbrauchte“, so die Pressestelle der Bundespolizei. Diese informierte das Jugendamt. Wie Mitarbeiter eines Gastronomiebetriebes angaben, soll sich die Frau bereits am Samstag mit ihrem Kleinkind im Essener Hauptbahnhof aufgehalten haben.