Das Essener Hauptbad wird vorläufig zur teuren Ruine
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Essen. . Auch wenn das Essener Hauptbad nun geschlossen wird, werden noch Jahre bis zum Abriss vergehen. Warum das Bad bis dahin eine teure Ruine bleibt.
„Es soll eine neue Kita gebaut werden, aber dafür ist noch keine Fläche gefunden“, sagt Jugendamtssprecher Peter Herzogenrath. Die Kita habe aber einen eigenen Eingang und könne daher im leergezogenen Hauptbad-Bau bleiben. Nur hat das seinen Preis: „Die Betriebskosten für das Haus liegen bei jährlich so 150-200 000 Euro“, schätzt der Vorsitzende des Sportausschusses, Klaus Diekmann.
Damit wird der Spareffekt durch den Neubau am Thurmfeld gemindert: Hier will die Stadt Essen jährlich 300 000 Euro an Betriebskosten sparen. (wan)
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