Essen. . 30 Jahre auf der Bühne: Das feierte die Punk-Combo „Die Kassierer” am Wochenende mit zwei ausverkauften Konzerten im Turock in Essen.
Ihr 30-jähriges Bühnenjubiläum hat die Wattenscheider Punk-Combo „Die Kassierer” am Wochenende mit einem Doppelkonzert im ausverkauften Turock gefeiert. Rund 1300 Fans jubelten Freitag- und Samstagabend ausgelassen mit. Kein Wunder, sorgen die „Die Kassierer” momentan für besonders viel Aufsehen.
Die Kassierer in Essen
Die Kassierer am Samstagabend im Turock in Essen.
© Sebastian Konopka / FUNKE Foto Services
Die Kassierer am Samstagabend im Turock in Essen.
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Mit ständigen Balanceakten zwischen Kunst und Kindereien, Satire und Sauerei hat sich die Band um Frontmann Wolfgang „Wölfie” Wendland längst sich nicht nur unter Punkfans einen Namen gemacht. Doch spätestens nach ihren Auftritten in der Fernsehshow Circus HalliGalli gehen sie durch die Decke. Der Popularitätsschub gipfelte in diesem Jahr mit der zentralen Mitwirkung in einer Punk-Operette im Theater Dortmund: Regisseur Andreas Beck bettete die wilde Performance der Band in Nestroys Kannibalenfarce „Häuptling Abendwind” ein und katapultierte „Die Kassierer” in die Hochkultur-Sphäre. Das muss man mit Songs wie „Das Schlimmste ist, wenn das Bier alle ist” oder Liedern, in denen Wendland sein Gemächt lobpreist, erst einmal schaffen. Wolfgang Wendlands viel beachteter Wahlkampf um den Bochumer Oberbürgermeister-Posten und eine von über 30.000 Menschen unterzeichnete Online-Petition, die erreichen will, dass „Die Kassierer” im nächsten Jahr Deutschland beim European Song Contest vertreten, waren da noch das Tüpfelchen auf dem I.
Songs über Bier, Drogen und Geschlechtsteile Zumindest würde ihr Auftritt in Stockholm sicherlich denkwürdig ausfallen, wie auch ihre Shows im Turock gezeigt haben. Knapp zwei Stunden brettern sich Gitarrist Nikolaj Sonnenscheiße, Bassist Mitch Maestro und Schlagzeiger Volker Kampfgarten durch musikalisch gar nicht mal anspruchslose Songs über Bier, Drogen und Geschlechtsteile und ziehen auch blank – wie natürlich auch Wölfie, dem zwar immer wieder der Text, nie aber der Spaß abhanden kommt.
Die Fans feiern ausgelassen mit, entern die Bühne und lassen auch mal die Hosen fallen – wie ihre Vorbilder.