Essen. . Ein Dutzend Mal musste die Essener Feuerwehr wegen des Sturmtiefs „Heini“ ausrücken. Keine Hinweise auf Sturmschäden in Zeltdörfern.

In der Nacht zu Mittwoch ist Sturmtief „Heini“ mit einer Windstärke um 80 Stundenkilometern über Essen hinweggezogen – und hat nur kleinere Schäden angerichtet. Die Feuerwehr musste zwischen Dienstag (16 Uhr) und Mittwoch (6 Uhr) ein Dutzend Mal ausrücken.

In der Nacht waren Hinweise auf eine Beschädigung an den Zelten im Flüchtlingsdorf am Altenbergshof bei der Feuerwehr eingegangen. Die Einsatzkräfte rückten gegen 1.30 Uhr aus und inspizierten die Zelte. Einen Sturmschaden fanden sie nicht.

„Aus den übrigen Essener Flüchtlingsdörfern gab es keine Hinweise auf Probleme, wenngleich die Gesamtsituation sicher nicht als komfortabel zu bewerten war“, erklärte ein Feuerwehr-Sprecher am Mittwoch.

Lose Äste und umgestürzte Bäume

Laut Feuerwehr gab es im Essener Stadtgebiet einige lose Äste und Dachziegel, die die Einsatzkräfte mittels Drehleitern sicherten. Drei Bäume, die auf Gehwege und Fahrbahnen stürzten, musste die Feuerwehr mit Kettensägen zerkleinern.

In Kettwig sicherten die Einsatzkräfte eine Baustellensicherung. In Altenessen sicherte die Polizei eine im Wind wehende Plane an einem Baugerüst.