Xavier Naidoo soll Konzertgeschäft im Stadion Essen beleben
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Essen. . Das Stadion ist jetzt auch offiziell eine Multifunktionsarena. Die Genehmigung wurde für drei Jahre erteilt. Der Stadion-Betreiber, die städtische GVE erwartet am Samstag zum Konzert von Xavier Naidoo 27.000 Zuschauer.
Der Betreiber des Stadions an der Hafenstraße, die städtische Grundstücksverwaltung Essen (GVE), verspricht sich vom Auftritt von Xavier Naidoo am Samstag neuen Schwung für das Konzertgeschäft in der Fußballarena. Beim Auftritt des Künstlers am Wochenende erwartet die GVE etwa 27 000 Besucher. Der Vorverkauf laufe nach Angaben des Veranstalters sehr vielversprechend. Immerhin 13 000 Tickets seien zudem bereits für den Auftritt von Unheilig am 12. September abgesetzt.
Derweil ist das Stadion nun auch offiziell ein Veranstaltungsort; eine entsprechende Genehmigung hat das Bauordnungsamt jetzt erteilt – befristet vorerst auf drei Jahre. Laut GVE will die Behörde prüfen, ob das eingereichte Verkehrskonzept auch aufgeht. Bislang musste die GVE für Konzerte jeweils eine Einzelgenehmigung beantragen.
Konzerte im Stadion waren bislang ein Zuschussgeschäft
Die bislang drei Konzerte im Stadion waren für die GVE ein Zuschussgeschäft. Nicht zuletzt, weil ein Viertes, das der Backstreet Boys, kurzfristig abgesagt worden war. Der Rasen musste trotzdem ausgetauscht werden. Nach dem Auftritt von Unheilig muss abermals ein neues Grün her. Der bei der WM 2006 erprobte Rasen werde gegen einen strapazierfähigeren Untergrund ausgewechselt.
Für das Konzert von Xavier Naidoo, der zuletzt auch viele seiner Fans mit einem Aufritt bei den rechtspopulistischen „Reichsbürgern“ irritierte, „gibt es nur noch wenige Sitzplätze“. Das berichtet Frank Nagorny, der Geschäftsführer des Veranstalters Livemodus. Tickets kosten im Vorverkauf zwischen 48,50 Euro (Stehplätze) und 59 Euro (beste Sitzplätze). Einlass ist ab 17 Uhr. Im Vorprogramm wird ab 19.30 Uhr Daniel Wirtz auftreten, dem die Vox-Sendung „Sing meinen Song“ zum Durchbruch verholfen hatte.
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