Essen. . Diensthund „Bukow van de Straat“ hat in Essen vier Männer gestellt. Zuvor waren zwei Täter in ein Auto eingebrochen. Außerdem fand die Polizei Drogen.

Polizeihund „Bukow van de Straat“ hat am Samstag in Essen mutmaßliche Autoknacker und Drogendealer gestellt. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, traute ein 21-jähriger Autobesitzer seinen Augen nicht, als er gegen 1.40 Uhr zu seinem Wagen auf dem Parkplatz an der Hachestraße, Ecke Selmastraße, zurückkehrte: Ein Unbekannter saß auf dem Fahrersitz. Außerdem sah es so aus, als ob ein Komplize neben dem Wagen Schmiere stand.

Der 21-Jährige verhielt sich genau richtig: Er zog sich unauffällig zurück und rief die Polizei. Während die Streifenwagen auf dem Weg zum Tatort waren, prägte sich der junge Mann gute Personenbeschreibungen ein.

Halunken hatten Beute noch bei sich

Das Duo flüchtete mit einem Navigationsgerät und einer Tasche über die Hachestraße in Richtung Hindenburgstraße. Diensthund „Bukow van de Straat“ und seine Hundeführerin stießen auf der Hindenburgstraße auf insgesamt vier Personen (zwischen 19 und 25 Jahre), darunter waren auch die beiden Gesuchten.

Der Hund bellte die Verdächtigen an und die waren offenbar so eingeschüchtert, dass sie sich sofort auf den Boden legten. Sie wurden vorläufig festgenommen.

Ihre Beute hatten die Autoaufbrecher noch bei sich. Ob die beiden anderen Männer (22 und 23 Jahre) ebenfalls im Zusammenhang mit dem Aufbruch stehen, ermittelt nun das Einbruchkommissariat. Außerdem laufen gegen diese beiden Männer Ermittlungen des Rauschgiftkommissariats: Der Ältere hatte mehrere „Bubbles“ (mit Drogen gefüllte Beutel) bei sich. Bei dem jüngeren Begleiter fand die Polizei mehrere hundert Euro.