Politik lehnt Schließung des Essener Grugabades ab
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Essen. Der Vorschlag, über eine Schließung des Grugabads nachzudenken, hat in Essen für Unmut gesorgt. Nun fordern Politiker den Erhalt des beliebten Freibads.
Man solle lieber darüber nachdenken, die kleineren Freibäder von Vereinen betreiben zu lassen, wie es im Fall „Hesse“ geschehe, schlägt der sportpolitische Sprecher der FDP-Ratsfraktion, Marcus Fischer, vor. So könnten sich die Sport- und Bäderbetriebe auf den Betrieb des Grugabades konzentrieren.
Erhebliche Einsparungen beim Sport geleistet
Die CDU stützt unterdessen die Forderung des Essener Sportbundes (Espo) an den Oberbürgermeister: „Paß muss dem Sportausschuss umgehend das Gutachten zur Verfügung stellen“, sagt der sportpolitische Sprecher Siegfried Brandenburg.
Erste Freibäder eröffnet
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Mit dem Masterplan Sport und dem Bäderkonzept habe Essen bereits erhebliche Einsparungen beim Sport geleistet; man dürfe trotz der schwierigen Finanzlage nun nicht die Qualität der Sportlandschaft aufs Spiel setzen.
Statt über die Schließung des Grugabades nachzudenken, müsse man Ideen für eine ganzjährige Nutzung entwickeln, fordert die Bürgerlich Alternative Liste (BAL) im Rat. Ein solches Zukunftskonzept hatten auch die Grünen angemahnt.
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