Rheinhausen. Nach dem Feuer in der Krupp-Verwaltung in Duisburg-Rheinhausen prüft die Kripo den Vorgang. Zuvor wurden Pläne für das Areal publik.

Nach dem Brand in der alten Krupp-Verwaltung in Rheinhausen am Sonntag hat die Polizei noch keine neuen Erkenntnisse über die Brandursache. „Die Kripo hat den Vorgang vorliegen und schaut sich das aktuell an“, sagt eine Sprecherin der Duisburger Polizei auf Anfrage. „Es war ja ein altes, leerstehendes Gebäude und schon komplett entkernt. Darin konnte nichts kaputt gehen.“

[Sie wollen keine Nachrichten aus Duisburg mehr verpassen? Hier können Sie unseren abendlichen und kostenlosen Duisburg-Newsletter abonnieren]

Erst wenige Tage vorher sind Pläne für die Zukunft des Areals publik gemacht worden. Der niederländische Investor Wim Schreuder, dem das Gebäude seit vier Jahren gehört, möchte es abreißen lassen (wir berichteten). Dort soll das „Quartier am Tor 1“ entstehen, ein Mix aus Wohn- und Nutzfläche. 70 Millionen Euro sollen in das Projekt investiert werden, der Abriss könnte bereits Anfang 2022 erfolgen.

Feuer in Duisburg-Rheinhausen: 50 Einsatzkräfte waren vor Ort

Bei dem Feuer am Sonntag waren rund 50 Einsatzkräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr im Einsatz. Anwohner hatten die Feuerwehr am Nachmittag darüber informiert, dass aus den Fenstern der Krupp-Verwaltung an der Franz-Schubert-Straße Qualm aufsteige.