Rheinhausen. Bezirksbürgermeisterin Elisabeth Liss will Kräfte bündeln:: “Wir stehen bedingungslos auf der Seite der Interessengemeinschaft“
Bezirksbürgermeisterin Elisabeth Liß will 2021 eine Lösung für die Probleme an der Cölve vorantreiben. Auch sie erlebe, wie sehr die nicht erteilte Genehmigung der Bezirksregierung für den Bau der Behelfsbrücke aktuell die Gemüter in Bergheim erhitze. Bei vielen herrschten verständlicherweise Frust, Enttäuschung und Wut. Dies sei gut nachvollziehbar, "wir alle haben fest mit einer Behelfsbrücke im nächsten Jahr gerechnet und sind enttäuscht."
Viele Politiker hätten in den letzten Jahren viel Kraft und Energie darauf verwendet, dieses Projekt im Sinne der Bürgerinnen und Bürger umzusetzen und damit den Weg über die Brücke wieder frei zu machen, betont die SPD-Politikerin anlässlich des Jahreswechsels. "Ein Klima der Schuldzuweisungen oder gar Beschimpfungen hilft aus meiner Sicht nicht weiter!"
Das Thema Cölve-Brücke "mit frischer Kraft" angehen
Die Rheinhauser Politikinnen und Politiker, die sich bislang für eine Lösung des Problems stark gemacht haben, stünden weiterhin bedingungslos auf der Seite der Interessengemeinschaft Cölve-Brücke und der Bürgerinnen und Bürger. "Wir alle dürfen jetzt nicht mutlos werden, sondern müssen unsere Kräfte für die möglichst schnelle Realisierung einer neuen Brücke sammeln. Im nächsten Jahr werden wir alle gemeinsam das Thema weiter mit frischer Kraft angehen!"
Die örtliche SPD und CDU hatten bereits angekündigt, nun alle Kraft und Energie in die bereits beschlossene Gebietsübertragung und den Brücken-Neubau zu stecken.