Duisburg-Buchholz. Die Erklärung ist einfach: Darum steht auf der Sittardsberger Allee in Duisburg-Buchholz mitten auf dem Gehweg ein Hinweisschild für Radfahrer.

Dass die Verkehrsführung, die Platzierung von Ampelanlagen oder von Hinweisschildern nicht immer für alle Verkehrsteilnehmer nachzuvollziehen ist, ist nichts neues. Letztes Beispiel aus dem Duisburger Süden: Die Errichtung einer (genauso gewollten) neuen Ampelanlage an der Düsseldorfer Landstraße in Huckingen – mitten auf dem neuen Fuß- und Radweg. Jetzt haben sich Duisburger gemeldet, die über die Platzierung eines Radroutenschildes in Duisburg-Buchholz staunen. Auch dieses Schild steht mitten auf dem Fußgängerweg.

„Man kann sich eigentlich nur wundern, wer ein Schild mitten auf dem Gehweg aufstellt“, fragen sich Markus Faupel und Elke Fischer. Der Weg an dieser Stelle an der Sittardsberger Allee sei durch einen roten Feuerwehrkasten an der Gehwegseite ohnehin schon für Kinderwagen oder Rollstühle eingeschränkt. Und hinzu komme, dass der Bereich „mit den ganzen Pfählen, Kästen und unterschiedlichen Pflasterungen auch optisch alles andere als ein Highlight oder eine freundliche Landschafts- beziehungsweise Raumplanung“ sei.

Radroutenschild in Duisburg-Buchholz: Nach Ende der Baustelle nicht umgesetzt

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Für Volker Lange, Sprecher der Wirtschaftsbetriebe Duisburg, ist die Sache eindeutig und leicht zu erklären: Als vor zwei Jahren auf der Sittardsberger Allee das neue Radroutenschild montiert wurde, war nebenan noch Baustelle. „Zu dieser Zeit war der Gehweg durch die Baustelle zum Neubau der Sparkasse in seiner Breite reduziert“, sagt Lange. „Und das Schild wurde damals direkt an den Rand der Baustelle montiert.“ Mittlerweile ist die Sparkasse längst fertig gestellt, das Routenschild wurde nach Abschluss der Bauphase jedoch nicht umgesetzt. Das soll jetzt aber geändert werden: „Wir werden das Schild nun im Zuge der veränderten Örtlichkeit versetzen lassen“, sagt der Sprecher.