Duisburg-Rahm. Archäologen haben am Neubaugebiet Rahmerbuschfeld im Duisburger Süden nichts gefunden. Das räumt ein Hindernis für den Bebauungsplan aus dem Weg.

Anwohner hatten schon befürchtet, die Bauarbeiten am Rahmerbuschfeld hätten bereits begonnen, dabei waren die Bagger nur für archäologische Untersuchungen im Einsatz. Das allerdings vergeblich: „Der Verdacht auf mögliche weitere eisenzeitliche Funde hat sich nicht bestätigt“, teilt die Stadt auf Anfrage mit.

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Die archäologischen Untersuchungen für das Neubaugebiet sind damit abgeschlossen. „Dem Bebauungsplanverfahren stehen somit keine weiteren Auflagen bzw. Einschränkungen durch die Untere Denkmalbehörde/Stadtarchäologie entgegen“, sagt ein Stadtsprecher.

Am Rahmerbuschfeld sind 83 Häuser und ein Supermarkt geplant. Dagegen wehren sich Naturschützer und die Bürgerinitiative „Naturerhalt Rahmerbuschfeld“.