Duisburg-Rahm. . Der Auto-Aufkleber mit dem Zwiebelturm ist jetzt vom Deutschen Patent-Amt geschützt. Und macht Karriere: Bald ist das Logo auf Trikots zu sehen.

In Schwarz und Weiß klebt das Logo an zahlreichen Rahmer Fahrzeughecks. Das Rahm-Logo ist nicht nur beliebt, sondern jetzt auch eine eingetragene Marke beim Deutschen Patent- und Markenamt.

Weil das Logo so gut ankommt – 500 Autoaufkleber hat Ideengeber Stefan Kruppa verkauft – hat er es mit Hilfe einer Kanzlei als Marke angemeldet. Dabei geht es ihm weniger ums Geldverdienen als darum, dass der charakteristische Zwiebelturm auf dem h wirklich nur für Rahm genutzt wird. „Das Logo soll ja auch ein Stück weit identitätsstiftend sein“, sagt der gebürtige Rahmer.

Aus dem h von Rahm wächst im Logo der Kirchturm

Ein schlichtes, durchgehend klein geschriebenes „rahm“, aus dessen h der Zwiebelturm der St.-Hubertus-Kirche ragt, diese Idee hatte Anfang des Jahres Stefan Kruppa, das stilisierte h entwarf der Rahmer Design-Student Jannes Becherer. Das Logo soll die Kirche in den Vordergrund stellen und dient außerdem einem guten Zweck: Alle Einnahmen über Rahm-Aufkleber gehen an den Rahmer Pfadfinderverein und den Förderverein St. Hubertus.

Kruppa, der bereits seit fünf Jahren in München lebt, kann sich dank der vier Buchstaben auf seinem Auto trotz der Distanz immer noch mit seiner Heimat verbunden fühlen. Vom Auto kommt das Logo demnächst auch aufs Spielfeld: „rahm“ und sein Zwiebelturm sollen schon bald auf Trikots der Mädchenmannschaft der Turnerschaft Rahm zu sehen sein.