Duisburg-Huckingen. . Einigung mit der Stadt: Die Albert-Schweitzer-Grundschule muss doch keiner Wohnbebauung Platz schaffen. Vielleicht wird sie sogar erweitert.

Gute Nachrichten für die Grundschule Albert-Schweitzer-Straße: Die auf einem Teil des Schulgrundstücks geplante Wohnbebauung wird nicht kommen. Das ist das Ergebnis monatelanger Gespräche zwischen Stadt, Immobilien Management Duisburg (IMD) und der Elterninitiative Bildung braucht Platz.

Bildungsdezernent Thomas Krützberg, Schulamtsleiter Ralph Kalveram, IMD und Elterninitiative hatten sich in der vergangenen Woche noch einmal zum Gespräch getroffen. Den Inhalt fasst die Stadt so zusammen: „Das ehemalige Gebäude der Förderschule bleibt auch zukünftig fester Gebäudeteil der Grundschule und wird nicht – wie zunächst geplant – abgerissen.“ Damit kann auch die Nachmittagsbetreuung der Kinder wie gewohnt weiter angeboten werden.

Die Grundschule soll von vier auf fünf Züge wachsen

Alexandra Jockel, Vorsitzende der Schulpflegschaft und der Elterninitiative, zeigt sich erleichtert. „Wir können es noch gar nicht richtig fassen.“ Die Initiative hatte seit Bekanntwerden der Umbaupläne dagegen protestiert. Auf der 14 000 Quadratmeter großen Fläche der ehemaligen Förderschule, deren Gebäude seit Jahren von der Grundschule, genutzt werden, hatte die Stadt ursprünglich Wohnbebauung geplant.

Die wird es jetzt dort nicht geben. Stattdessen wollen Stadt und Schule nun Gespräche darüber angehen, die Schule gegebenenfalls sogar auszubauen. Die Albert-Schweitzer-Grundschule ist bislang vierzügig, soll aber auf fünf Züge erweitert werden.

Unabhängig von diesen Erweiterungsplänen wird an der Schule noch dieses Jahr gebaut werden: Die ohnehin geplanten energetischen Sanierungsmaßnahmen im Rahmen des Investitionspakets KIDU stehen vor dem Start.