Duisburg-Marxloh/Walsum. Die Kleinkunstreihe Marxloh wird nach der Pandemie-Pause am 26. September um 17 Uhr fortgesetzt - allerdings in der Stadthalle Walsum.
Wegen der Corona-Pandemie musste auch die Kleinkunstreihe in Marxloh pausieren. Doch nun geht es weiter. Am Samstag, 26. September, 17 Uhr, wird der Kabarettist Jürgen B. Hausmann mit seinem Jubiläumsprogramm „Jung, wat biste jroß jeworden“ erwartet. Allerdings nicht in der Herbert-Grillo-Gesamtschule, sondern in der Stadthalle Walsum, Waldstraße 50. Es gelten die bekannten Corona-Regeln.
Kabarett wie aus dem Wohnzimmer oder Vereinsheim
Herrlich überdreht und doch wie aus dem Leben gegriffen - so kommt Jürgen B. Hausmann daher. Der Alsdorfer, im wahren Leben der Lehrer Jürgen Karl Beckers, verpackt seine Beobachtungen und Erfahrungen gern in kleine Anekdoten. Sein Kabarett entspringt dabei den Wohnzimmern, Vereinsheimen und Hobbymärkten. Seine Figuren stammen aus der Familie und von nebenan, so dass sich der eine oder andere locker darin wiedererkennen dürfte. „Ich freue mich, dass die Kleinkunstreihe nach der Zwangspause fortgesetzt werden kann“, sagt Uschi Dommen, Vorsitzende des Marxloher Fördervereins, der die Reihe organisatorisch betreut.
Appell des Marxloher Fördervereins an die treuen Anhänger
Zwar könne der nächste Termin nicht in Marxloh stattfinden und auch das beliebte Kaffeetrinken muss entfallen. Aber dafür konnte mit Jürgen B. Hausmann ein Kabarett-Urgestein gewonnen werden. Und das zu moderaten Eintrittspreisen. „Es wäre schön, wenn die treuen Anhänger auch den Weg nach Walsum finden“, wünscht sich Dommen, „und damit ein Zeichen für die Fortführung der Kleinkunstreihe setzen.“ Die Stadthalle ist mit dem Auto via A59 (Ausfahrt Walsum) oder mit der 903 (Haltestelle Betriebshof Walsum, zehn Minuten Fußweg) zu erreichen. Die Karten kosten zwölf Euro. Abonnenten müssen keinen Zuschlag zahlen.
Anmeldung: 0203 201 25 oder 0203 289 57 65.