Duisburg-Hamborn. Der Investor Greyfield erhält die Baugenehmigung für das ehemalige Hamborner Stadtbad. Ein Mieter für die geplanten Büros ist bereits gefunden.
In Kürze soll ein echter Schandfleck im Hamborner Ortsbild wieder aufbereitet werden: Für das ehemalige Stadtbad liegt nun eine Baugenehmigung vor. Die wird Oberbürgermeister Sören Link dem Projektentwickler Greyfield in der kommenden Woche bei einem offiziellen Termin übergeben.
Hamborner Stadtbad verfällt in Nachbarschaft zur Rhein-Ruhr-Halle
Greyfield will aus dem heruntergekommenen Schwimmbad ein Bürogebäude machen. Mit dem Jobcenter Nord steht auch der Mieter bereits fest. Die Essener Greyfield Group ist auf die Revitalisierung „problembehafteter Immobilien“ spezialisiert und hat das Gebäude im vergangenen Jahr gekauft. Näheres zur Baumaßnahme will das Unternehmen in der kommenden Woche bekanntgeben.
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Damit wird eines von zwei zunehmend verfallenden Gebäuden am Ortseingang von Hamborn wieder zum Leben erweckt. Was mit der benachbarten Rhein-Ruhr-Halle passieren soll, steht dagegen noch nicht fest. Nachdem lange ein Abriss favorisiert wurde, streben die Stadt Duisburg und Politik seit neuestem eine Sanierung und Wiederinbetriebnahme der geschichtsträchtigen Veranstaltungshalle an.
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