Duisburg-Hamborn. Die Gemeinden der katholischen Propstei St. Johann in Duisburg-Hamborn laden wieder zu öffentlichen Messen ein. Es gelten aber besondere Regeln.

Die katholische Propstei St. Johann feiert ab Pfingsten in ihren Kirchen wieder öffentliche Gottesdienste. Das hat jetzt der Krisenstab der Propstei beschlossen. Demnach wird es wieder Messen in der Abteikirche sowie in den Kirchen St. Norbert und St. Joseph (Alt-Hamborn) geben sowie in den Kirchen St. Hildegard, St. Barbara und Herz-Jesu (Neumühl).

In St. Peter (Marxloh) wird es jedoch zunächst keine deutschsprachigen Messen geben, weil die dortige Speisung und Unterbringung von notleidenden Obdachlosen Zeit und Raum benötigt. Die polnische Gemeinde feiert aber am Sonntag, 31. Mai, um 14 Uhr einen Gottesdienst. Dagegen wird es in St. Franziskus am Ostacker zunächst keine Messe geben, weil die meisten Gemeindemitglieder zu Corona-Risikogruppen gehören.

Sicherheitsmaßnahmen und Verhaltensregeln für Kirchgänger wegen Corona angepasst

Bei den Messen ist nur eine begrenzte Teilnehmerzahl möglich. Abt Albert Dölken, der Pfarrer von St. Johann, rechnet aber damit, dass zunächst eher wenige Gläubige kommen werden und dass niemand abgewiesen werden muss.

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Der Krisenstab hat die Sicherheitsmaßnahmen und Verhaltensregeln angepasst: Den Gläubigen wird durch Ordner, Plakate und Handzettel das richtige und rücksichtsvolle Verhalten vermittelt. Sitzplätze sind gekennzeichnet und beim Betreten und Verlassen müssen Schutzmasken getragen werden. Auf Gesänge müsse jedoch noch lange verzichtet werden.

Weitere Informationen gibt’s im Internet auf propstei-st-johann.jimdo.com.