Duisburg-Alt-Hamborn. Der neue Hamborner Bezirksbürgermeister Marcus Jungbauer will nah an die Menschen ran. Beim ersten Treffen ging es um Lärm in Duisburg-Hamborn.
Dicke Luft in Hamborn: Rund 20 Bürger haben ihre Unmut am Donnerstagnachmittag auf der Jägerstraße bekundet. Der Lärm, vor allem in der Nacht durch Südosteuropäer, der Dreck allerorten, die Respektlosigkeit, die einem auf Schritt und Tritt begegne und die Rücksichtslosigkeit der Autofahrer geht vielen gehörig auf die Nerven.
Zu dem Treffen hatte Bezirksbürgermeister Marcus Jungbauer eingeladen. Er brachte seine Stellvertreterin Martina Will (SPD) sowie Vertreter der CDU-, der SPD- und der Linken/Grüne-Fraktion mit. Sie alle hörten sich die überwiegend ruhig und besonnen vorgetragenen Beschwerden an und versprachen, sich dafür einsetzen zu wollen, dass die Probleme gelöst werden.
Gespräche mit der Stadt und eventuell der Polizei
Dazu sind Gespräche mit der Stadt Duisburg, eventuell auch mit der Polizei nötig. Das soll in den kommenden Wochen geschehen. Nach den Ferien werden die Ärgernisse sicherlich auch noch in der Bezirksvertretung Hamborn erörtert.
Klar wurde bei dem Treffen, dass die Probleme nicht neu sind. Und sie beziehen sich nicht nur auf die Jägerstraße, sondern auch die angrenzenden Bereiche Altmarkt, Nebenstraßen der Fußgängerzone und die Rathausstraße bis hin zum Verwaltungssitz Duisburger Straße 213.
Wie berichtet, hat der Ex-Fußball-Profi Gregor Grillemeister sein Sportgeschäft wegen der Probleme mit Osteuropäern geschlossen.