Duisburg-Alt-Walsum. Bürger aus Duisburg-Walsum haben im Herbst 2018 gut 200 Protestunterschriften wegen der Raser gesammelt. Sie erwarten eine rasche Problemlösung.
Die Anwohner der Alt-Walsumer Kaiserstraße, die sich im Herbst vergangenen Jahres für eine Temporeduzierung entlang der Rheinaue stark gemacht haben, ärgern sich, dass sich bislang nichts getan hat. Und dass sie immer vertröstet würden, wenn sie bei der Stadt Duisburg nachfragten.
Über 200 Protestunterschriften haben die Anwohner damals gesammelt. Kopien sind an Bezirksbürgermeister Georg Salomon und an den Duisburger Oberbürgermeister Sören Link gegangen. Die Betroffenen halten Tempo 50 auf der relativ schmalen Straße, die zudem Schulweg ist, für zu schnell. Zumal sich etliche Autofahrer nicht einmal an dieses Tempo hielten, sondern richtig „auf die Tube drücken“, wenn sie es eilig haben.
Um alle Fragen zu klären, benötigt die Stadt „noch etwas Zeit“
Auf Anfrage unserer Redaktion teilte die Stadt Duisburg mit: „Eine Anordnung einer Tempo-30-Zone auf der Kaiserstraße ist grundsätzlich möglich, bedarf aber eines sorgfältigen Abstimmungsprozesses, in dem auch die Belange der Feuerwehr und des ÖPNV berücksichtigt werden müssen.“
Um alle Fragen zu klären, benötigt die Stadt „noch etwas Zeit“.