Duisburg-Alt-Walsum. . Die Sozialdemokraten fordern wie die Bürger eine Geschwindigkeitsreduzierung. Bezirksvertretung behandelt das Thema am 30. Oktober.
Mit dem Thema Tempo 30 auf der Kaiserstraße befasst sich die Bezirkspolitik am 30. Oktober. Nachdem eine Bürgerinitiative über 200 Protestunterschriften wegen der Verkehrsprobleme auf der Kaiserstraße gesammelt und das über unsere Zeitung öffentlich gemacht hatte, formulierte die SPD-Fraktion einen Antrag zur Einführung von Tempo 30 auf der gesamten Kaiserstraße.
Wie berichtet, kommt es auf der Straße, die an der Rheinaue entlang führt, immer wieder zu brenzligen Situationen. Die Fahrbahn ist eng, bei Begegnungsverkehr müssen Autofahrer in Fahrtrichtung Overbruch immer wieder in Lücken zwischen am Straßenrand geparkte Fahrzeuge ausweichen.
SPD begründet ihren Antrag unter anderem mit der Unfallgefahr für Radler und Schulkinder
Um die Lücken zu erreichen, gibt mancher kräftig Gas. In Richtung Dorf gibt es keine Hindernisse durch geparkte Autos – also wird dort auch meist mit den derzeit zulässigen 50 Stundenkilometern, nicht selten aber auch schneller gefahren. „Ein unhaltbarer Zustand“, ist die einhellige Meinung der Bürger. Sie fürchten um ihr Leben, besonders als Radfahrer.
Die SPD begründet ihren Antrag unter anderem mit der Unfallgefahr für Radler und Schulkinder.