Duisburg. Noch nicht so reibungslos wie erhofft läuft der Verkehr auf der Berliner Brücke der A59. Noch wenigstens bis Ende November braucht Straßen NRW, um die Baustelle auf der A59 komplett zurückzubauen. Das soll größtenteils nachts und an Wochenenden geschehen, teilweise werde aber auch wochentags gearbeitet.
Der Ärger bei den Nutzern der Autobahn 59 in Duisburg war groß, nachdem Straßen NRW am vergangenen Wochenende die A59 wieder für den Verkehr freigegeben hatte. Direkt am ersten Tag staute sich der Verkehr in Richtung Düsseldorf zeitweise sogar bis zum Kreuz Duisburg-Nord zurück. Bis zum Wochenende meldete der Verkehrsfunk regelmäßig lange Staus auf der Duisburger Nord-Süd-Achse.
Der Grund: Die großen Stahlwände mussten noch zurück gebaut werden, mit denen die Baustelle vom fließenden Verkehr getrennt wurde. Wegen der beengten Verhältnisse auf der Berliner Brücke musste dafür eine Spur gesperrt werden, erklärt Straßen NRW-Sprecher Frank Hausendorf. Gute Nachricht für alle A59-Pendler gen Süden: Diese Arbeiten sind jetzt abgeschlossen.
Auch im November weiter Einschränkungen in Richtung Düsseldorf
Es ist aber noch keine vollkommene Entwarnung für den Verkehr, denn bis voraussichtlich Ende November wird es weitere Restarbeiten geben, die auch immer wieder zu Verkehrsbehinderungen führen können. Zwar will Straßen NRW dies vor allem nachts oder an den Wochenenden erledigen, aber einige Arbeiten seien nur tagsüber durchzuführen, heißt es in einer Pressemitteilung.
Direkt Anfang November, von Montag (3.11.) bis Mittwoch (5.11.) müssen im Autobahnkreuz Duisburg noch die Schutzplanken im Mittelstreifen geschlossen werden. Betroffen ist auch hier die Fahrbahn in Richtung Düsseldorf. Zwischen 9 und 15 Uhr wird an diesen drei Tagen die linke Fahrspur gesperrt. Dem Verkehr stehen aber weiter zwei Fahrstreifen zur Verfügung, jeweils einer auf der Hautfahrbahn und auf der Nebenfahrbahn.
Ende der Bauarbeiten auf der A59
Autofahrer sollten sich darauf einstellen: Die A59 Richtung Düsseldorf ist vor allem in den Morgenstunden stark belastet, wenn Pendler aus den Niederrhein-Städten zu ihren Arbeitsplätzen in Duisburg und Düsseldorf unterwegs sind. (we)