Duisburg. Gleich sechs Menschen wurden am Mittwoch bei Verkehrsunfällen in Duisburg verletzt, darunter ein zwölfjähriges Mädchen. Die Schülerin war nach Polizeiangaben auf dem Schulweg beim Überqueren der Straße vor ein Auto gelaufen. Sie wurde ebenso wie fünf andere Unfallopfer ins Krankenhaus gebracht.
Aus noch ungeklärten Gründen fuhr ein 26-Jähriger mit seinem Auto gegen 9 Uhr auf der Wörthstraße in Höhe des Marien-Hospitals in Hochfeld gegen einen Ampelmast. Den Unfall konnte sich der Mann gar nicht erklären. Wie die Polizei mitteilte, habe der 26-Jährige ausgesagt, "er sei doch ganz normal, mit 60 bis 70 Stundenkilometern gefahren". Auch sein Bruder, der als Beifahrer neben dem 26-Jähriger saß, verletzte sich schwer. Beide wurden ins Krankenhaus zur stationären Behandlung gebracht. Der Sachschaden liegt bei rund 11 000 Euro.
Als eine 54-jährige Autofahrerin aus einer Hofeinfahrt auf die Westender Straße in Mittelmeiderich fahren wollte, übersah sie einen 72-jährigen Radfahrer. Der fuhr mit seinem Zweirad auf dem Gehweg. Bei dem Zusammenstoß verletzte sich der Senior leicht am Kopf und musste zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus.
Gegen ein Auto lief ein zwölfjähriges Mädchen um 9 Uhr auf dem Flutweg in Bergheim und verletzte sich dabei. Das Kind hatte, so die Polizei, in Höhe der dortigen Schule die Straße überquert, ohne auf den Verkehr zu achten. Ein 31-jähriger Autofahrer konnte nicht mehr bremsen. Das Mädchen kam mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus.
Die beiden beteiligten Autofahrerinnen eines Verkehrsunfall auf dem Kalkweg in Neudorf-Süd mussten ins Krankenhaus zur Behandlung gefahren werden. Eine Mülheimerin (48) hatte beim Linksabbiegen den Wagen einer 70-Jährigen übersehen. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von rund 13 000 Euro.