Duisburg. Weil ihn das schlechte Gewissen plagte, hat sich ein 17-jähriger Moerser einen Tag nach seinem Überfall auf einen Pizzaboten in Duisburg selbst der Polizei gestellt. Er begründete seine Tat damit, dass er kein Geld habe und den Überfall für eine gute Idee hielt. Vom erbeuteten Bargeld ist schon nichts mehr übrig.
Am Mittwoch hat sich der 17-jährige Mann, der am Dienstagabend einen Pizzaboten überfallen hatte, der Polizei gestellt. Er gab zu, den 19-Jährigen mit Pfefferspray besprüht zu haben und dann mit dem Geld geflohen zu sein.
Er erklärte, dass er noch bei seiner Mutter wohne und deshalb nicht viel Geld habe. So sei ihm die Idee zum Überfall gekommen. Das erbeutete Geld gab der 17-Jährige aus Moers sofort nach der Tat aus.
Täter plagte schlechtes Gewissen
Laut Polizeibericht stellte sich der Jugendliche aus schlechtem Gewissen. Die Beamten nahmen seine Personalien auf und entließen ihn dann nach Hause. Gegen den Täter wird ein Strafverfahren wegen Raubes eingeleitet. (we)