Duisburg. . Nach einer europaweiten Ausschreibung erhielt jetzt die Bonner Planungs- und Ingenieurgesellschaft Grontmij den Auftrag, eine Ausführungsplanung für den Portsmouthplatz vorm Duisburger Hauptbahnhof zu erarbeiten.
Dass die lange Bank – prägendes Element des geplanten neuen Bahnhofsvorplatzes – auf die lange Bank geschoben werden soll und der Platz noch länger öd bleibt, wurde von Spöttern bereits verbreitet. Nun hält die Stadtverwaltung dagegen: „Ein weiterer Schritt zur Neugestaltung des Bahnhofsplatzes ist getan.“
Was ist passiert? Nach einer europaweiten Ausschreibung erhielt jetzt die Bonner Planungs- und Ingenieurgesellschaft Grontmij den Auftrag, eine Ausführungsplanung für den Portsmouthplatz zu erarbeiten. Das heißt, es wird geklärt, was vom Entwurf des „Charrette“-Verfahrens (mit Beteiligung interessierter Bürger) technisch möglich ist, was es kostet und wie lange es dauert, bis Bürger „ihren“ Platz endlich in Besitz nehmen können.
Auftrag umfasse die Ausbauplanung
Grontmij ist nach Angaben der Stadt in einem „mehrstufigen Auswahlverfahren“ zusammen mit einem Kölner und einem Darmstädter Planungsbüro „als geeigneter Gesamtplaner hervorgegangen“. Der Auftrag umfasse die Ausbauplanung der Verkehrs- und Freianlagen, einer überdachten Fahrrad-abstellanlage, des Bodenreliefs, der Loxodrome (Bodenlinien in Anlehnung an Mercator) und des Linearbrunnens. Vorgegeben sind auch die Bürgerwünsche zur neuen Skateranlage. Tatsächlich gebaut wird kaum vor 2015.
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