Duisburg. Duisburg soll für den Schuldenschnitt ihre kürzlich erworbene Mehrheit an der Stadionprojektgesellschaft an die HSH-Nordbank für den Fall der Insolvenz der Arena-Gesellschaft verpfänden. So die Bedingung der Bank für die Zustimmung zum Schuldenschnitt. Wirtschaftliche Risiken soll es nicht geben.
Das Ringen um die Rettung des MSV ist noch nicht vorbei und um eine Variante reicher: Für den vereinbarten Schuldenschnitt soll die Stadt ihre erst kürzlich erworbene und per Ratsbeschluss abgesegnete Mehrheit an der Stadionprojektgesellschaft an die HSH-Nordbank für den Fall der Insolvenz der Arena-Gesellschaft verpfänden.
Das hat die Hauptgläubiger-Bank des MSV zur Bedingung für ihre Zustimmung zum Schuldenschnitt gemacht. Nach WAZ-Informationen legt Stadtkämmerer Peter Langner im Rat kommenden Montag in nicht-öffentlicher Sitzung eine entsprechende Vorlage vor, um die MSV-Rettung nicht zu gefährden. Wirtschaftliche Risiken für die Stadt sollen sich dadurch nicht ergeben, heißt es.