Duisburg. Schüler mehrerer Duisburger Gymnasien sind am Mittwochmorgen knapp einem Unglück entkommen. Sie waren mit einem Reisebus unterwegs in Richtung Aachen, als das Fahrzeug plötzlich in Brand geriet. Der Bus hielt auf dem Standstreifen. Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand.

Jugendliche und Lehrer von sechs Duisburger Schulen mussten am Mittwoch gegen 10 Uhr eine Fahrt in Richtung Aachen unterbrechen – ihr Reisebus geriet auf der Autobahn 44 wahrscheinlich wegen eines technischen Defekts in Brand. Die Fahrerin brachte den Bus auf der Standspur zum Stehen, alle 34 Passagiere konnten aussteigen und blieben unverletzt. Sie setzten ihre Fahrt in einem Ersatzbus fort.

Betroffen waren 16- bis 18-Jährige der folgenden Schulen: Landfermann-, Steinbart-, Albert-Einstein-, Elly-Heuss-Knapp-, Krupp- und Abtei-Gymnasium. Die Schulen kooperieren in einem stadtweiten Japanisch-Angebot, auch das einen Austausch mit Muttersprachlern beinhaltet. Aus diesem Grund sind derzeit 20 Gäste aus Japan in Duisburg, die mit den gastgebenden Schulen ebenfalls am Tagesausflug nach Aachen teilgenommen haben.

Reise nach Aachen fortgesetzt

Die Gymnasien wurden sofort darüber informiert, dass alle Teilnehmer der Fahrt wohlauf sind. Der Vorfall ereignete sich auf der A44 in Höhe Jülich, nahe des Ziels. Deshalb konnte die Reise nach Aachen noch mit einem anderen Bus fortgesetzt, nachdem die Gruppe eine Stunde an der Autobahn gewartet hatte.

Schulbus auf A44 in Flammen

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Ein Unternehmen aus Duisburg übernahm die Bergung des ausgebrannten Busses, der nach Angaben der Polizei nur noch rollfähig war und in voller Ausdehnung mit starker Rauchentwicklung brannte. Ein Fahrstreifen war während der Bergungsmaßnahmen gesperrt, der Verkehr staute sich auf einer Länge von drei Kilometern.