Duisburg. Ein russischer Tourist hat beim Aussteigen am Duisburger Hauptbahnhof einen Rucksack mit 11.815 Euro Bargeld im Zug vergessen. Mitarbeiter der Bahn haben das kostbare Gepäckstück gefunden und zur Polizei gebracht. Dann gab es ein “Happy End“ - der Reisende hat seinen Rucksack zurückbekommen.

Hier kommt eine Meldung mit "Happy End": Ein 40-jähriger Tourist aus Russland hat am Mittwochmittag einen Rucksack voller Bargeld beim Aussteigen am Duisburger Hauptbahnhof im Zug vergessen. Insgesamt 11.815 Euro steckten in der Tasche. Bahnmitarbeiter haben den Rucksack gefunden und zur Polizei gebracht.

Der Tourist war mit dem Zug von Düsseldorf nach Duisburg gefahren. Am Ziel hat er dann offenbar gedankenverloren seinen Rucksack im Abteil liegen gelassen. Als er das bemerkte, wandte er sich hilfesuchend an Mitarbeiter der Bahn. Nach kurzer Suche konnten sie den Rucksack im Zug sicherstellen. Als sie sich den Inhalt näher anschauten, fanden sie das Bargeld, ein Smartphone, einen Laptop und den Reisepass des Mannes.

Rucksack an die Bundespolizei übergeben

Wegen der "ungewöhnlich hohen Bargeldsumme" (O-Ton Polizei) wurde der Rucksack an die Bundespolizei übergeben. Die Beamten hielten wegen des Geldes Rücksprache mit dem Zoll und gaben daraufhin den Rucksack an den Besitzer zurück. "Sichtlich erleichtert schloss der Tourist sein Eigentum wieder in die Arme", so die Polizei.

Ob der Tourist sich bei den Bahnmitarbeitern für ihren Einsatz bedankt hat, ist nicht bekannt.