Duisburg. Die Suche nach einem demenzkranken Duisburger, der in der Nacht aus einem Seniorenheim in Friemersheim verschwunden war, hat ein gutes Ende gefunden. Der Hund einer Spaziergängerin entdeckte den 58-Jährigen im Vorflutgelände des Rheins. Der Mann sei unterkühlt, aber ansprechbar, erklärte die Polizei.
Die Suche nach dem vermissten Bewohner eines Friemersheimer Seniorenheims ist aufgehoben und hat ein glückliches Ende gefunden. Der Hund einer Spaziergängerin, die am Vormittag am Rhein in Friemersheim Gassi ging, entdeckte den 58-Jährigen, der in Höhe der Turmstraße auf einer Wiese im Vorflutgelände des Rheins lag.
Der demente und orientierungslose Senior, der in der Nacht nur mit seinem Schlafanzug bekleidet aus dem "Haus am Wasserturm" verschwunden war, sei zwar unterkühlt aber ansprechbar gewesen, erklärte ein Polizeisprecher. Sicherheitshalber untersuchte auch der Notarzt den Senior. Ein Rettungswagen brachte Mann ins Krankenhaus, wo er stationär aufgenommen wurde.
Nachdem die Pflegekräfte des Heimes den Mann vermisst gemeldet hatten, hatte die Polizei eine groß angelegte Suche begonnen und auch die Friemersheimer Bürger um Unterstützung gebeten. Auch der Polizeihubschrauber war bereits gestartet, als der Anruf der Spaziergängerin die Polizei erreichte.