Duisburg. Die Bergungarbeiten im Autobahnkreuz Duisburg sind endlich abgeschlossen. Nach fast acht Stunden Sperrung konnte die Autobahnpolizei kurz vor 17 Uhr die Auffahrt auf die A 59 in Richtung Dinslaken wieder freigeben. Dienstagmorgen war in der Kurve ein Sattelzug umgestürzt.
Ein Lkw-Unfall hat für fast acht Stunden den Verkehr am Autobahnkreuz Duisburg gelähmt. Gegen Viertel nach neun am Dienstagmorgen hatte der Fahrer eines mit Kohle beladenen Lkw in der Auffahrt zur A 59 in Richtung Dinslaken die Kontrolle über den Sattelzug verloren.
Das 28 Tonnen schwere Gespann kippte in der Rechtskurve auf die Seite, der 27 Jahre alte Fahrer wurde nach Auskunft der Autobahnpolizei leicht verletzt. Ungeklärt ist zu diesem Zeitpunkt noch die Unfallursache. Andere Verkehrsteilnehmer waren nicht mit in den Unfall verwickelt.
Sperrung wurde gegen 17 Uhr wieder aufgehoben
Für die Bergung der Ladung und des havarierten Lkw war die Auffahrt auf die A 59 von venlo kommend fast acht Stunden gesperrt. Mehrmals korrigierte die Polizei ihre Prognosen, wann die Fahrbahn wieder freigegeben werden konnte. Da der Lkw Kohle geladen und einen Teil seiner Ladung verloren hatte, zogen sich die Reinigungsarbeiten bis zum späten Nachmittag hin. Erst um 16.54 Uhr konnte die Autobahnpolizei die Fahrbahn wieder für den Verkehr freigeben.
Der Verkehr auf der A 59 selbst war von der Sperrung und den Bergungsarbeiten glücklicherweise nicht betroffen, dennoch bildeten sich auf der A 40 vor dem Kreuz Duisburg Staus. Den Schaden schätzt die Polizei auf mehr als 120.000 Euro.