Duisburg. Der Mann, dessen Leiche ein Spaziergänger am Montagvormittag am Masurensee in Duisburg-Wedau entdeckt hat, ist im See ertrunken. Das hat die Obduktion des Toten in der Gerichtsmedizin ergeben. Der 42-Jährige war betrunken mit einem Freund in den See gestiegen und galt mehrere Wochen als vermisst.

Montagvormittag hatte ein Spaziergänger im Masurensee die Leiche des vermissten 42-Jährigen gefunden, der nach einem Schwimmwettstreit vermisst worden war. Feuerwehrtaucher bargen den Toten. Die Obduktion in der Gerichtsmedizin hat nun die Vermutung bestätigt, dass der Mann ertrunken ist. Ein Fremdverschulden konnten die Mediziner nicht feststellen.

Der Duisburger hatte am ersten Juli-Wochenende mit einem Freund in einer Kleingartenanalage am See gefeiert. Beide Männer, die zu diesem Zeitpunkt alkoholisiert waren, sollen gewettet haben und um die Wette Richtung gegenüberliegendes Ufer geschwommen sein. Der Ältere brach das Unterfangen schließlich ab und schwamm zurück.

Länger war unklar, ob sein Freund überhaupt mit ins Wasser gegangen war, denn der Mann konnte sich wegen des Alkoholkonsums nicht mehr an alle Details des Ausfluges erinnern. Auch die aufwändige Suche mit Tauchern, Sonargeräten und Spürhunden war zunächst erfolglos geblieben.