Kilometerlanger Stau durch schweren Lkw-Unfall auf der A40
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Duisburg. Das Fahrzeug lag quer über der gesamten Fahrbahn, der Verkehr wurde umgeleitet. Der Rettungshubschrauber war im Einsatz, um den Fahrer des 12-Tonners zu bergen. Nun sucht die Polizei einen schwarzen Pkw, der den Lkw bedrängt haben und so zu Fall gebracht haben soll.
Auf bis zu 10 Kilometer staute sich am Donnerstagvormittag der Verkehr auf der Autobahn 40 Duisburg Richtung Dortmund zwischen Duisburg-Rheinhausen und dem Kreuz Duisburg. Dort war nach einem schweren Lkw-Unfall mehrere Stunden nur eine Spur befahrbar.
Ein 12-Tonner-LKW war - wahrscheinlich durch ein Fahrmanöver - auf der Seite gelandet und lag quer über der Fahrbahn. Nach den bisherigen Ermittlungen war der Mann mit seinem 12-Tonner unterwegs, als er nach Zeugenangaben von einem schwarzen Pkw abgedrängt wurde. Bei dem anschließenden Manöver verlor der Lkw-Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug und dieses stürzte auf die Seite.
Lkw quer auf der A40 in Duisburg
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In der Folge blockierte der Lkw während der aufwendigen Bergung bis in die späten Vormittagsstunden alle drei Fahrstreifen. Der Verkehr konnte die Unfallstelle über die Nebenfahrbahn passieren.
Rettungshubschrauber im Einsatz
Auch der Rettungshubschrauber war im Einsatz, um den 43-jährigen Fahrer des LKW zu bergen. Nach Angaben der Autobahnpolizei ist der Fahrer allerdings nicht schwer verletzt. Vorsorglich wurde er dennoch zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus eingeflogen. Andere Fahrzeuge waren nicht in den Unfall verwickelt.
Die Autobahnpolizei sucht Zeugen, die Hinweise zu dem schwarzen Pkw geben können. Anrufe über die Autobahnpolizeiwache in Moers unter Telefon 02151 / 6346502.
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