Zum ersten Mal seit 1987 sind die Verbraucherpreise gesunken. Wie reagieren die Duisburger? Wir fragten in der Innenstadt nach.

»Die Zeit der großen Einkäufe ist bei mir vorbei. Ich kaufe mehr nach Bedarf, weniger nach Angebot. Ich habe aber den Eindruck, dass die Preise nicht gestiegen sind.«

»In den Discountläden merkt man die Preissenkungen. Mal geht's um 10, mal um 20 Cent runter. Ich kaufe deswegen aber nicht mehr, sondern so, wie ich es brauche.«

»Die gesunkenen Preise nehme ich nicht wahr. Ich habe eine Menge Geld zur Verfügung und gucke nicht so sehr auf die Preise. Was ich habe, wird ausgegeben.«

»Bei Milch zum Beispiel habe ich es schon gemerkt. Im Lebensmittelbereich ist vieles so geblieben. Mehr ausgegeben habe ich nicht; ich kaufe das, was ich brauche.«

»Das, worauf ich Hunger habe, kaufe ich mir auch. Ich glaube, einige Sachen werden zwar billiger, woanders wird es dann aber wieder draufgeschlagen.«