Duisburg. . Der Winter hat die Stadt auch weiterhin im Griff. Auch am Montag soll es neuen Schnee geben. Bis Mitte der Woche klettert das Thermometer tagsüber nur minimal über den Gefrierpunkt. 28 Autounfälle nahm die Duisburger Polizei am Sonntag im Stadtgebiet auf. Straßen und Schienen bleiben weiter glatt.

Ein weißer Wochenstart: Der Winter hat die Stadt im Griff. Auch heute soll es bei Temperaturen bis maximal ein Grad wieder schneien. Bis Mitte der Woche klettert das Thermometer tagsüber nur minimal über den Gefrierpunkt. Auf Straßen und Schienen bleibt es glatt. 28 Autounfälle nahm die Polizei Duisburg am Sonntag zwischen 12 und 18 Uhr im Stadtgebiet auf. Verletzte gab es glücklicherweise nicht, hieß es bei der Polizeileitstelle, „nur Blechschäden.“

Straßenbahnen fahren nachts mehrfach

Um ein Schneechaos im öffentlichen Nahverkehr zu verhindern, traf die Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG) bereits in der Nacht Vorkehrungen. Die „Schneewache“ kam zum Einsatz. „Je nach Schneefall fahren Straßenbahnen dann nachts mehrfach die Strecken ab, um sie freizuhalten“, erklärt Thomas Nordiek, Pressesprecher der DVG.

Besonders dort, wo die Schienen über Straßen führen, könne sich der Schnee sonst festsetzen. Auch einer Vereisung der Oberleitungen wird so vorgebeugt. Ab einer Temperatur von drei Grad Celsius und bei Schneefall schalten sich zudem automatisch die eingebauten Heizungen an den rund 250 Weichen des Schienennetzes im Stadtgebiet ein, um dort Schnee und Eis zu schmelzen. „Bei Schnee und Glatteis ist das eine gängige Vorsorge, um Störungen zu verhindern“, sagt Thomas Nordiek.

Verspätungen seien nicht ausgeschlossen

Bis gestern Abend war die Situation im Schienenverkehr allerdings unauffällig. „Ein normaler Wintertag, der kein Chaos befürchten lässt.“ Verspätungen seien dennoch nicht ausgeschlossen. Auch im Busbetrieb. „Busse sind auf normalen Straßen unterwegs und von den allgemeinen Straßenverhältnissen abhängig“, sagt Torsten Hiermann, Pressestellenleiter der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV).

Sind die Straßen frei, sei von einem nahezu reibungslosen Betrieb auszugehen. „Sollte es zu gravierenden Störungen kommen, informieren wir aber zeitnah über die Medien, auf unserer Internetseite und über Facebook.“ Aufgrund der aktuellen Wetterverhältnisse rät der Pressestellenleiter der DVV für den Weg zur Arbeit „besser eine Bahn oder einen Bus früher zu nehmen“.