Duisburg/Mülheim/Oberhausen. Auf diesen Spazier- und Wanderwegen durch große Wälder und über weite Wiesen können auch die Menschen im Westen des Ruhrgebietes unkompliziert zwischendurch Natur genießen: Wir zeigen, wo sie in Duisburg, Oberhausen und Mülheim per pedes abschalten können.
Der Herbst ist die Zeit der reifen Früchte, bunten Blätter und langen Spaziergänge. Wir stellen Ihnen fünf Spazierwege vor, auf denen Großstadtbewohner aus Duisburg, Mülheim und Oberhausen – Naturfreunde aus den Nachbarstädten freilich auch – per pedes Natur und Ruhe genießen können: eine Route durch das Naturschutzgebiet Rheinaue Walsum (unten), eine Strecke rund um den Lohheidesee und wahlweise bis nach Orsoy (Seite 2 dieses Artikels), einen Abstecher in den Duisburger Stadtwald und den Broich-Speldorfer Wald (3), das Wegenetz im Mülheimer Uhlenhorst (4) und im FFH-Schutzgebiet Hiesfelder Wald in Oberhausen (Seite 5).
Herbstspaziergang durch das Naturschutzgebiet Rheinaue Walsum
Sich auf dem Rheindeich den Wind um die Nase wehen lassen, den Blick auf den Rhein genießen und bei einem Spaziergang durch die Auenlandschaft die Seele baumeln lassen - das Naturschutzgebiet Rheinaue Walsum im Duisburger Norden lädt zu einem Besuch ein.
Die Rheinaue ist wie geschaffen, für Menschen, die die Ruhe und Weite einer idyllischen Auenlandschaft mit kleinen Gewässern, Feldern, Wiesen, typisch niederrheinischen Hecken, Obstbäumen und Kopfweiden schätzen. Nicht zu vergessen, die Bänke, die an den Wegen und auf dem Rheindeich aufgestellt sind und zum Ausruhen einladen.
Die Rheinaue Walsum ist mit rund 500 Hektar das größte Naturschutzgebiet in Duisburg. Sie gehört zum EU-Vogelschutzgebiet „Unterer Niederrhein“. Ein Teilstück von ungefähr 24 Hektar liegt auf dem Gebiet der Stadt Dinslaken.
Das Naturschutzgebiet bietet vielen Vogel- und anderen teils bedrohten Tierarten Schutz. Alleine aus diesem Grund sollten Besucher unbedingt die in einem Naturschutzgebiet üblichen Regeln einhalten. Bedeutet: Hunde nicht frei laufen lassen und nicht die Wege verlassen, um umzäunte Bereiche zu erkunden. Auch wenn Drachenfliegen im Herbst eine große Verlockung darstellt, rät der Bund für Umwelt- und Naturschutz (BUND) zum Schutz der Tiere davon ab, in den Wiesen am Rheindeich Drachen steigen zu lassen.
Restaurant und Rheinfähre
Am südlichen Rand der Rheinaue gibt es einen Parkplatz an der kleinen Wardtstraße. Im Norden des Naturschutzgebiets ist der Parkplatz am Restaurant „Haus Stapp“, das direkt am Rheindeich liegt, ein guter Ausgangspunkt, um das Naturschutzgebiet zu erkunden oder auf dem Deich spazieren zu gehen und die Aussicht zu genießen. Die Adresse: Restaurant Haus Stapp, Rheinaue 53, 46535 Dinslaken. Die Website: www.haus-stapp.de.
Verlässt man das Naturschutzgebiet Rheinaue Walsum in südlicher Richtung über die Königstraße und biegt im Schatten des Kraftwerks Walsum rechts in die Rheinstraße, gelangt man nach kurzer Zeit zum Anleger der Rheinfähre zwischen Duisburg-Walsum und dem idyllischen, niederrheinischen Ort Orsoy, der ebenfalls einen Besuch wert ist. Eine Fahrt kostet ein Euro pro Person, Kinder bis zehn Jahren zahlen nichts. Radfahrer zahlen zwei Euro. Ein Auto inklusive Fahrer ist mit drei Euro für eine Überfahrt veranschlagt. (JaK)
Wald, Wasser, Wiesen - um den Lohheidesee nach Orsoy
Wald, Wasser, Wiesen - zu einem abwechslungsreichen Spaziergang durch das herbstliche Duisburg kann man im linksrheinischen Duisburg-Baerl starten.
Los geht es in Baerl am Parkplatz am Ende der Hubertusstraße. Dort liegt auch das Vereinsgelände des TuS Baerl. Den kleinen Kinderspielplatz am Parkplatz rechts passieren und hinein geht es in den Wald des Baerler Buschs. Geradeaus der Wanderwegmarkierung "A8" folgen. Nach kurzer Zeit kreuzen sich zwei Waldwege, dort rechts abbiegen, um dem Weg "A8" zu folgen. Kurz bevor der Baerler Busch endet, links in den Wanderweg "DU", den Rundwanderweg um Duisburg, einbiegen.
Nun hat man den Wald hinter sich gelassen und steht am südlichen Ufer des idyllischen Lohheidesees. Links dem "DU"-Weg folgen und den See umrunden. Am nördlichen Ufer führt der "DU"-Weg für kurze Zeit vom Ufer weg. Am Ostufer des beschaulichen Sees gibt es nun zwei Möglichkeiten: Wer nur einen kleinen Spaziergang machen will, umrundet den See komplett, macht vielleicht Rast auf der Seeblickterrasse des Restaurants "Renzis Wasserbahnhof" am östlichen Ufer und geht dort, wo er aus dem Baerler Busch ans Ufer gelangt war, wieder in den Wald hinein. Einfach geradeaus laufen bis linkerhand der Parkplatz wieder auftaucht.
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Wem die Strecke zu kurz ist, der sollte sich auf den Wanderwegen "DU" und "NW", die hier parallel verlaufen und jederzeit gut sichtbar markiert sind, auf nach Orsoy an den Rhein machen.
Über den Schlesierweg und einen Trampelpfad ins Rheindörfchen
Verlässt man den See, muss man in dem kleinen Ort Vierbaum links in die Baerler Straße abbiegen. Bei der zweiten Gelegenheit rechts in den Lohmühler Weg, am Ende rechts in die Straße Kuhdyk einbiegen und an der zweiten Straße rechts in den Schlesierweg einbiegen. Nach einer Linkskurve endet ein Teil des Schlesierwegs im Wald. Schnell kommt man an alte Bahngleise, hier hält man sich links. Für kurze Zeit wird der Wanderweg zu einem schmalen Trampelpfad nahe der Gleise. Doch am kleinen Bahnübergang "Orsoyer Berg", geht es über die Gleise hinweg auf einen breiteren, asphaltierten Fußweg. Nun führen die Wege "DU" und "NW" durch Felder und Wiesen ins schöne Rheindorf Orsoy mit seinen alten, teils liebevoll restaurierten historischen Häusern. Hat man den Friedhof rechts liegen gelassen, geht es rechts ab, vorbei an Kleingärten, bis zur Binsheimer Straße.
Auch hier gibt es wieder zwei Möglichkeiten. Man kann die Tour einerseits als Rundweg gestalten: Auf der Binsheimer Straße nach rechts abbiegen und den Wanderweg "<" übers Binsheimer Feld und später über den Leinpfad am Rheinufer zurück nach Baerl marschieren. Oder man überquert die Straße und folgt den Markierungen "DU" und "NW", bis man nach wenigen Minuten auf den Orsoyer Rheindeich steht und einen Blick auf den Rhein, auf die Rheinauen und auf die Fähre zwischen Duisburg-Walsum und Orsoy werfen kann. Alternativ lohnt es sich auch, einen kleinen Bummel durch Orsoy zu unternehmen und nach der Tour eine Rast in einen der Cafés oder Gaststätten einzulegen. Nach der Pause kann der Rückweg zum Baerler Busch angetreten werden.
Die Anregung für diese Tour stammt von der Duisburger Abteilung des Sauerländischen Gebirgsvereins. Wer mit mitwandern will, findet weitere Informationen unter www.sgv-duisburg.de. Die Mitglieder veranstalten das ganze Jahr über Wanderungen und kontrollieren auch regelmäßig die Markierungen der Wanderwege. Ein weiterer Tipp von den "Wanderexperten": Spaziergänge durch den herbstlichen Duisburger Stadtwald. Exemplarisch soll hier ein Spaziergang durch den Stadtwald vorgestellt werden... (JaK)
Vom Duisburger Stadtwald in den Broich-Speldorfer Wald
Der Duisburger Stadtwald, der nahtlos in den Broich-Speldorfer-Wald auf Mülheimer Stadtgebiet übergeht, ist zu groß, um bei einem einzigen Spaziergang erkundet zu werden. Daher ist er durch viele markierte Wege erschlossen - zum Beispiel durch die Rundwanderwege "A1" und "A2", die in Duisburg-Bissingheim starten.
Los geht's am Waldparkplatz am Worringer Reitweg an der A3-Unterführung. Wem der Parkplatz zu einsam ist, der kann sein Auto auch schon kurz vorher auf einem Parkplatz an den Mehrfamilienhäusern am Worringer Reitweg abstellen. Hinter der A3-Unterführung geht es direkt rechts über der Weg "Huckinger Hecke" in den Stadtwald. Erst einmal liegen der sechseinhalb Kilometer lange Wanderweg "A1" und sein 13 Kilometer langer Bruder "A2" auf der selben Strecke.
Wie für die Modelleisenbahn entworfen
Durch den Wald geht es anfangs an der A3 entlang. Am Ende biegt man links ab in den Ligusterweg (wenn hier von Wegen und Straßen die Rede ist, handelt es sich Waldwege, auf denen auch Forstfahrzeuge unterwegs sein können. Die einzige breitere und von Autos befahrene Straße ist der Worringer Reitweg) und entfernt sich somit von der Autobahn. Das Einfamilienhaus rechts liegen lassen und gerade aus gehen. Nach ein paar hundert Metern stößt man an eine T-Kreuzung. Die Wege "A1" und "A2" führen nach rechts in die Tannenstraße, vorbei an der kleinen Siedlung Jakobsbrunnen, die anmutet, als wäre sie für eine Modelleisenbahnlandschaft entworfen worden.
Nach ein paar Minuten muss der Spaziergänger sich entscheiden: Er kann rechts dem 13 Kilometer langem Weg "A2" folgen, der ihn auch an den einsamen kleinen Waldsee "Entenfang" führen wird, oder die kürzere "A1"-Variante wählen. Wir bleiben auf dem Weg "A1" und marschieren weiter geradeaus.
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Die Tannenstraße ist mittlerweile zum Weg "Schoppenort" geworden. Die Tour "A1" führt uns nach einiger Zeit scharf links in den sanft ansteigenden "Broicher Waldweg". Auf dem schönen Waldweg bleibt man eine ganze Weile, lässt nach einiger Zeit den historischen Landsitz "Streithof" zu rechter Hand liegen und geht weiter bis zur Kreuzung am Rottweg. Hier treffen sich die beiden Wege "A1" und A2" wieder. Links in der Rottweg abbiegen, bis man wieder auf den Worringer Reitweg stößt. Nun links halten, bis der Waldparkplatz auf der rechten Seite auftaucht.
Leider sind auf dem Abschnitt, den man den Worringer Reitweg entlang gehen muss, keine Fußwege, so dass sich Spaziergänger die schmale Straße mit den Autos teilen müssen. Aber halb so wild: Handelt es sich doch nur um ein kurzes Teilstück. (JaK)
Wandern, schlendern, träumen - im Mülheimer Uhlenhorst
Der Uhlenhorst in Mülheim bietet nicht nur Waldwege in den Broich-Speldorfer Wald, in den Duisburger Stadtwald (Spazierweg 3 dieser Übersicht) oder hinüber zur Duisburger Sechs-Seen-Platte. Der Wald selbst ist gemeinsam mit dem Tiergehege Witthausbusch wohl das beliebtestes Ziel Naherholung suchender Mülheimer.
Olympiasieger, Reiter, Spaziergänger und geschützte Arten
Was den Mischwald im Stadtteil Saarn neben seiner attraktiven Lage zu einem idealen Ziel für einen Herbstspaziergang macht, erklärt Joachim Singendonk, seit 1995 Vorsitzender der auch als Skiverein aktiven SGV-Abteilung Mülheim: "Im Uhlenhorst gibt's Wald ohne Ende, noch dazu kommen Besucher mit verschiedensten Interessen auf ihre Kosten." Und trotzdem kommen sich Spaziergänger und Wanderer, Familien und Reiter, Jogger und Hundehalter nicht in die Quere. Im Uhlenhorst, in dem auch der internationale erfolgreiche HTC der Hockey-Olympiasieger Jan Philipp Rabente und Thilo Stralkowski seine Heimat hat, ist für alle Platz.
"Hier kann man wandern, schlendern, träumen", wirbt in diesem Sinne auch Gabriela Grillo. Die Geschäftsfrau und Olympiasiegerin im Dressurreiten hat in ihrer Zeit als Leistungssportlerin im Uhlenhorst trainiert. Der Mülheimer Reit- und Fahrverein benannte sich nach dem Waldstück und sorgte für mehrere Kilometer beschilderten Reitweg im Areal.
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Die Reitwege, so Singendonk, "verlaufen neben den Wanderwegen, da gibt es keine Probleme". 89 Kilometer umfasst das vom SGV beschilderte Wanderwegenetz im Schatten von - zum Beispiel - Kastanien, Buchen, Eichen, Erlen, Buchen, Kirsch- und Ahornbäumen. Auch der Ruhrhöhenweg führt durch das Gebiet. Ein Mittagsspaziergang ist im Uhlenhorst ebenso möglich wie ein Tagesmarsch. Singendonks Tipp für Wanderlustige: vom Uhlenhorst hinauf auf den Auberg am Ruhrtalhang. Auf der Webseite der Stadt Mülheim finden Sie eine Übersicht mit Wanderwege-Karten für das Mülheimer Stadtgebiet im pdf-Format, auch für den Uhlenhorst.
Trotz des großen Menschenauflaufs fühlen sich dort übrigens auch geschützte Vogelarten wie der Schwarzspecht und selten gewordene Lurche und Unken sowie Hirschkäfer wohl.
Waldwege gut erreichbar, Spaziergänger bestens versorgt
Gut erreichbar ist der Uhlenhorst für Zweibeiner auch noch: Die Straßenbahnen der Linie 102 halten weiterhin an den Stationen "Waldschlösschen" und "Uhlenhorst", Parkplätze liegen an der Tannenstraße, am Broicher Waldweg und am Worringer Reitweg.
Der nächste Pluspunkt: das gastronomische Angebot. Am höher gelegenen Waldschlösschen bietet das gleichnamige Restaurant internationale, das Drago Restaurant In den Uhlenstuben jugoslawische Küche. Am Broicher Waldweg wird im Jagdhaus Tannenhof gutbürgerliche Küche serviert, im Südwesten des Waldes, am Entenfang, steht eine Imbissbude.
Ein letzter Tipp für Schulen: Die Mülheimer Forstverwaltung und die Kreisjägerschaft Mülheim zeigen Kindern von der Waldschule(Großenbaumer Straße 22) aus den Wald. Die Försterei gibt Auskunft unter der Telefonnummer 0208/899 2879-2. (pw)
Durch das FFH-Gebiet Hiesfelder Wald zur Grafenmühle in Kirchhellen
Im "Hiesfelder Wald", der sich im Oberhausener Norden rechts der A 3 zwischen Dinslaken und Kirchhellen erstreckt, wächst hier und da auch Urwald, den die Förster sich selbst überlassen. Der Wald- und Naturlehrpfad im Hiesfelder Wald ist zwar nicht ganz so alt wie diese Biotope, hat aber immerhin schon eine 43-jährige Geschichte: Oberhausens damalige Oberbürgermeisterin Luise Albertz weihte den Rundweg am 24. Oktober 1969 ein. Damals wie heute ist er das Naturschutzgebiet einen Ausflug wehrt, besonders im Herbst.
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Schließlich können Naturfreunde in dem Fauna-Flora-Habitat (FFH-Gebiet) besonders vielen Pflanzen- und Baumarten dabei zuschauen, wie sie sich mit der Jahreszeit verändern. Eine Übersicht bietet der Naturführer der Biologischen Station Westliches Ruhrgebiet. Diese Artenvielfalt ist einer der Gründe, warum es Wolfgang Linne, Wanderführer und Wegewart des SGV Oberhausen, immer wieder in den Hiesfelder Wald zieht, der auch Heimat von Wildschweinen und Rotwild ist. Ein Ausflug dorthin lohnt sich aber nicht nur für Naturfreunde und Langstreckenwanderer. Die Biologische Station hat drei Routen ausgeschildert. Die kürzeste ist vier Kilometer lang, ist also auch für Sonntagsspaziergänge geeignet. "Und selbst die große Runde", so Linne, "dauert bei gemütlicher Gangart etwa zweieinhalb Stunden." Sie ist acht Kilometer lang, eine dritte Runde sechs Kilometer.
Ein Paradies für Familien, Biker und Angler
Wer noch länger und weiter gehen will, kann noch einen Abstecher in die Kirchheller Heide nördlich und westlich des Schwarzbaches machen. Oder aber einkehren: nach der Rundwanderung im Restaurant Hirschkamp (Zum Ravenhorst 330) oder aber zwischendurch, an der Grafenmühle. Dort, östlich des Hiesfelder Waldes, in Bottrop, liegt das Freizeitzentrum Grafenmühle. An den Teich dort locken Familien zum Beispiel Minigolf-Anlagen, Trampoline, Bogenschießstände und Mini-Car-Bahnen. Die Biergärten der Restaurants und Imbissbuden in diesem Naherholungsgebiet ziehen vor allem Motorradfahrer an, Petrijüngern ist die Grafenmühle wegen des "Angelparadieses zur Grafenmühle" ein Begriff.
Als Startpunkt empfiehlt Wolfgang Linne allerdings die Westseite des Hiesfelder Waldes. Dort, an der Dinslakener Franzosenstraße, liegt ein großer, auch bei Joggern beliebter Parkplatz. Die Busse der Stoag-Linien 954 (Kleekamp - Sterkrade Bahnhof - Schmachendorf Mitte - Hirschkamp) und 960 (Holten - Sterkrade Bahnhof - Dümpten) steuern die Haltestelle "Hirschkamp" in Oberhausen-Königshardt an.
Oberhausen aus der Vogelperspektive
Auch die Oberhausener Abteilung des Sauerländischen Gebirgsvereins bietet zuweilen geführte Wanderungen durch den Hiesfelder Wald an. Nähere Informationen und Kontaktmöglichkeiten finden Sie auf der Internetseite des Vereins. (pw)