Duisburg. . Vier Einheiten der Duisburger Feuerwehr waren Samstagnacht in Hochfeld gefordert, um einen brennende Dachgeschoss-Wohnung an der Walzenstraße in Hochfeld zu löschen. Der Mieter, der eine Rauchvergiftung erlitt, hatte sich auf das Dach des Nachbarhauses retten können.
Der Mieter, ein 70 Jahre alter Mann, war erst letzte Tage in die Dachgeschosswohnung, die am frühen Samstagmorgen in Hochfeld vollkommen zerstört wurde.
Gegen 1.20 Uhr am frühen Samstagmorgen wurden Polizei und ein Großaufgebot der Feuerwehr zur Walzenstraße alarmiert, wo eine Wohnung lichterloh brannte. Als kurze Zeit später die ersten Einsatzkräfte eintrafen, schlugen die Flammen bereits aus dem Dachgeschoss des viergeschossigen Wohnhauses.
Der Bewohner hatte sich unterdessen sich auf das Dach des angrenzenden Hauses retten können, die Feuerwehr rettete ihn schließlich mit der Drehleiter. Da der 70-Jährige auch giftigen Brandrauch eingeatmet hatte, wurde er ins Krankenhaus gebracht. Derzeit wird er auf der Intensivstation eines Moerser Krankenhauses behandelt, Lebensgefahr bestehe jedoch nicht, so die Polizei. Die übrigen Bewohner des Mehrfamilienhauses hatten sich selbst ins Freie flüchten können.
Nach Abschluss der Löscharbeiten begann die Polizei mit ihren Untersuchungen zur Brandursache. Hinweise auf eine vorsätzliche Brandlegung haben sich bisher nicht ergeben, so die Beamten. Die Ermittlungen dauern an.