Duisburg. Zu den olympischen Spielen 2012 in London hat das Stahlunternehmen Mittal für fast 20 Mio Pfund den “Arcelor-Mittal Orbit“ finanziert. Das Kunstwerk, das von den Künstlern Anish Kapoor und Cecil Balmond entworfen wurde, soll als Erinnerung auch nach den Spielen erhalten bleiben.

Arcelor-Mittal und die Olympischen Spiele in London sind eng miteinander verbunden – und das sieht man in der britischen Hauptstadt schon von weitem. Neben dem Stadion im Stadtteil Stratford ragt nämlich der „Arcelor-Mittal Orbit“ 115 Meter in die Höhe.

Dabei handelt es sich um einen Aussichtsturm in Stahlkonstruktion. Dies ist zugleich Großbritanniens größtes Kunstwerk im öffentlichen Raum. Der Orbit soll zu einer dauerhaften Erinnerung an die Olympischen Spiele 2012 werden.

Kosten von fast 20 Mio Pfund

Die Kosten der von den Künstlern Anish Kapoor und Cecil Balmond entworfenen Skulptur in Höhe von fast 20 Mio Pfund sind zum größten Teil von Lakshmi Mittal bestritten worden. Der indischstämmige Unternehmer hat mit Arcelor-Mittal den weltgrößten Stahlkonzern geformt, der in mehr als zwei Dutzend Staaten mehr als 300.000 Mitarbeiter beschäftigt.

Zu diesem weltumspannenden Konzern zwischen Karibik und Kasachstan gehören auch das Drahtwerk in Hochfeld und das Stahlwerk in Hochfeld, beides frühere Thyssen-Werke.