Duisburg. . Kurz vor der Ausfahrt Wedau verlor am Montag ein Lkw-Fahrer die Kontrolle über einen mit 26 Tonnen Schrott beladenen Sattelzug: Ein Reifen war auf der Autobahn geplatzt. Glück im Unglück: Ein zweites Fahrzeug wurde nicht in den Unfall verwickelt, der Fahrer blieb unverletzt.

Glimpflich endete ein Lkw-Unfall auf der Autobahn 3 am Montagvormittag: Um 10.47 Uhr platzte ein Reifen eines mit 26 Tonnen Metallschrott beladenen Sattelzuges. Der war auf der rechten Spur etwa 500 Meter vor der Ausfahrt Wedau in Fahrtrichtung Oberhausen unterwegs, als es passierte.

Glück im Unglück: Als der Fahrer aus Rosenheim die Kontrolle über den Lastwagen verlor, kam er nicht nach links aus der Spur, sondern nach rechts von der Fahrbahn ab. So wurde kein zweites Fahrzeug in den Unfall verwickelt.

Der Sattelzug durchbrach die Leitplanke, rauschte ins Grüne und kippte in der Böschung rechts der Autobahn um. Der 37-jährige Fahrer wurde nicht verletzt. Die Feuerwehr Mettmann pumpte Diesel aus dem Tank des Lkw ab.

Bereits kurz nach dem Unfall waren zwar zwei der drei Spuren vor Ort wieder befahrbar. An der Unfallstelle bildete sich dennoch ein vier Kilometer langer Stau. Mit der Bergung wollen die Einsatzkräfte bis Montagabend, 21.30 Uhr warten, um größere Verkehrsbehinderungen zu vermeiden. (pw)