Duisburg. . Kabeldiebe hatten versucht, ein 10.000-Volt-Kabel in einem leer stehenden Zechengebäude zu demontieren. In der Folge waren Samstagnacht Teile Alt-Hombergs ohne Strom. Einer der Täter ließ sich später nach einem Stromschlag im Johannes-Hospital behandeln.
In der Nacht zu Samstag, 19. November, war in Alt-Homberg der Strom ausgefallen. Kabeldiebe hatten sich gegen 1.15 Uhr an einem 10.000 Volt Kabel in einem leerstehenden Zechengebäude auf der Baumstraße zu schaffen gemacht und den Ausfall ausgelöst.
Stationäre Behandlung
Schon eine Stunde später waren die Täter ermittelt. Im Johannes-Hospital erschien ein 18-Jähriger in Begleitung zweier Männer. Der Mann konnte seinen Arm nach einem Stromschlag nicht mehr bewegen. Er hatte versucht, ein unter Strom stehendes Kupferkabel zu stehlen. Er musste im Krankenhaus stationär behandelt werden.
Die drei Männer erwartet jetzt ein Strafverfahren wegen Einbruchdiebstahls.