Duisburg.

Er ist der sympathische junge Mann von nebenan und dazu auch noch ziemlich klug: Sebastian Runde, der am Wochenende in der ARD-Sendung den Titel „Der klügste Deutsche“ erhielt, wurde am Montag von Bürgermeister Benno Lensdorf im Rathaus empfangen.

Im Beisein von Dezernent Karl Janssen und Universitätsrektor Ulrich Radtke trug er sich in das Gästebuch der Stadt ein. Lieber hätte man ihm das Goldene Buch der Stadt hingelegt. Doch darin sind die Einträge immer grafisch gestaltet und dazu fehlte jetzt einfach die Zeit.

Bürgermeister Benno Lensdorf freute sich darüber, dass durch Rundes Erfolg Duisburg nach längerer Zeit mal wieder positiv in die bundesweiten Schlagzeilen geraten ist. „Ich finde es auch bemerkenswert, dass Sie von Ihrem Gewinn auch den unterlegenen Teilnehmern etwas abgeben und die Zebrakids und die Kindernothilfe unterstützen wollen. Das ist eine tolle Geschichte.“

Seine Bewerbung für die Teilnahme hat Sebastian Runde nach eigenem Bekunden eigentlich mehr zufällig abgegeben. Dass der ehemalige Steinbart-Schüler am Ende als Sieger die Show verlassen würde, hat er sich damals bestimmt nicht gedacht.