Duisburg. .

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Mit 123 Stundenkilometern ist ein 22-jähriger Verkehrsrowdy auf regennasser Fahrbahn durch Hochfeld gerast – mitten hinein in eine Verkehrskontrolle der Polizei. Der Tempo-Sünder wird seinen getunten Mercedes lange Zeit nicht fahren dürfen.

„123 km/h“ zeigte das Lasermessgerät der Polizei Duisburg am Dienstag (6. September) gegen 15.30 Uhr auf der Wanheimer Straße in Hochfeld, als ein Mercedes in Höhe der Hochfelder Brücke in Richtung Süden raste.

Nicht nur, dass der 22-jährige Fahrer in einer Tempo-50-Zone Gas verboten viel Gas gegeben hatte. Obendrein war die Fahrbahn vor Ort regennass und besonders rutschig. Seine Rücksichtslosigkeit müsste der 22-jährige Fahrer des getunten PS-Boliden eigentlich mit 480 Euro Geldstrafe, vier Punkten in Flensburg und einem dreimonatigen Fahrverbot bezahlen. Da der Verkehrsrowdy allerdings wegen ähnlicher Delikte schon einmal vier Wochen zu Fuß gehen musste, wird sich die Strafe jetzt drastisch erhöhen, erklärt die Polizei Duisburg.