Duisburg. . Bei einem Alleinunfall auf der Autobahn 59 in Höhe Duisburg-Marxloh, wurde ein 23-jähriger Duisburger am Montagnachmittag schwer verletzt. Ursache der Kollision mit einem Betonsockel in der Autobahn-Abfahrt war zu hohe Geschwindigkeit.

Wieder einmal war nicht angepasste Geschwindigkeit die Ursache für einen schweren Unfall auf der Autobahn 59 im Raum Duisburg. Wie die Autobahnpolizei nun mitteilt, wurde ein 23-Jähriger aus Duisburg am Montagnachmittag schwer verletzt, nachdem er die Kontrolle über seinen Wagen verloren hatte.

Nach ersten Ermittlungen war der junge Fahrer gegen 15.25 Uhr mit seinem Audi auf dem linken Fahrstreifen der A 59 in Fahrtrichtung Dinslaken unterwegs. In Höhe der Anschlussstelle Marxloh wechselte der 23-Jährige auf die rechte Spur, um anschließend von der Autobahn abzufahren. Weil er zu schnell unterwegs war, brach der Wagen aus und stieß gegen den Betonsockel des Fahrbahnteilers. Von hier aus rutschte der Audi etwa 24 Meter weit über die aufsteigende Schutzplanke, bevor das Fahrzeug mit dem Stahlmast des Auffahrtsschilds kollidierte.

Fahrer kam schwer verletzt ins Krankenhaus

Bei dem Unfall wurde das Auto so stark beschädigt, dass die Feuerwehr den Fahrer aus dem Wrack schneiden musste. Der 23-Jährige, der schwere Verletzungen davontrug, wurde mit einem Rettungswagen in eine nahe gelegene Klinik transportiert, wo er stationär behandelt wird. Im Bereich der Unfallstelle musste die A 59 für etwa 40 Minuten in Richtung Dinslaken komplett gesperrt werden. Im Feierabendverkehr staute sich der Verkehr auf sechs Kilometern Länge.